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Niedersächsischer Gesundheitsminister Dr. Andreas Philippi überreicht Fördermittelbescheid in Damme – die ersten 2 Millionen Euro für den Neubau der Notaufnahme am Krankenhaus St. Elisabeth

Die Notaufnahme in Krankenhäusern spielt eine entscheidende Rolle bei der lebensrettenden medizinischen Versorgung. Diese wichtige Anlaufstelle zur Erstversorgung modern, qualitativ hochwertig und effektiv zu gestalten, unterstützt das Land Niedersachsen. So fließt ein Teil der jährlich hohen Investitionsförderungen des Sozial- und Gesundheitsministeriums in Baumaßnahmen und Modernisierungen der Infrastruktur von Krankenhäusern. Den Bürgerinnen und Bürgern soll damit eine bedarfsgerechte und auch in Zukunft leistungsfähige Gesundheitsversorgung angeboten werden. Für den Neubau der Zentralen Notaufnahme erhält das Krankenhaus St. Elisabeth zwei Millionen Euro.

Den Fördermittelbescheid übergab Dr. Philippi am heutigen Montag in Damme.

Für Gesundheitsminister Dr. Andreas Philippi sind Investitionen für die Sicherstellung einer Akutversorgung von besonderer Bedeutung:

„Jeder und jede möchte in einer Akutsituation schnelle und gute Hilfe bekommen. Der geplante Neubau der Zentralen Notaufnahme am Krankenhaus St. Elisabeth in Damme sichert für die Menschen im südlichen Landkreis Vechta und darüber hinaus weiterhin eine verlässliche Versorgung in akuten Notlagen. Die Förderung des Landes ist gut investiertes Geld. Die Voraussetzungen, die geschaffen werden für eine effiziente und qualitätsvolle Behandlung im Notfall, die Leben retten kann, sind uns ein wichtiges Anliegen.“

Insgesamt beträgt die Landesförderung für den Neubau rund 18 Millionen Euro – das entspricht einer Förderung von über 90 Prozent an den Gesamtkosten.

„Das ist ein deutliches Zeichen für unser Haus und unterstreicht den Stellenwert unseres Leistungsangebots für die Region“,

so der designierte Geschäftsführer Michael gr. Hackmann.

„Diese Bedeutung spiegelt sich auch im Verbundkonzept der Schwester Euthymia Stiftung wider. Das Krankenhaus St. Elisabeth ist mit den weiteren Häusern der Region hervorragend auf die Krankenhaus-Strukturreformen vorbereitet“,

so der Vorstand der Schwester Euthymia Stiftung Ulrich Pelster.

Für den Neubau müssen das seit den siebziger Jahren bestehende Wohnheim und die Krankenpflegeschule weichen.

Hintergrund:

In der zentralen Notaufnahme sind alle Fachabteilungen des Krankenhauses in die Patientenversorgung involviert. Dazu zählen die Innere Medizin mit Gastroenterologie und Kardiologie, Neurologie, Allgemein- und Viszeralchirurgie, Unfallchirurgie, Orthopädie, Wirbelsäulenchirurgie sowie die Gynäkologie und Geburtshilfe. Darüber hinaus stehen alle notwendigen Untersuchungsmethoden, wie zum Beispiel der Ultraschall, Röntgendiagnostik, Computertomografie und MRT rund um die Uhr zur Verfügung. So kann an 365 Tagen, 24 Stunden eine interdisziplinäre Versorgung der Patientinnen und Patienten sichergestellt werden. Je nach Erfordernis und Schwere der Erkrankung werden die Patienten auf anderen Stationen weiter versorgt.

Presseinformationen Bildrechte: Land Niedersachsen

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erstellt am:
26.02.2024

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