Bundesregierung beschließt Lachgasverbot: Statement des Niedersächsischen Gesundheitsministers Dr. Andreas Philippi
Zur heutigen Kabinettsentscheidung des Bundes, den Verkauf von Lachgas einzuschränken, äußert sich Niedersachsens Gesundheitsminister Dr. Andreas Philippi wie folgt:
„Die heutige Entscheidung der Bundesregierung, den Verkauf von Lachgas deutlich einzuschränken, begrüße ich ausdrücklich. Damit setzt der Bund die bereits seit Längerem bestehende Forderung aus Niedersachsen nach einer Änderung des Neue-psychoaktive-Stoffe-Gesetzes in die Tat um. Es darf nicht sein, dass Kinder und Jugendliche die Möglichkeit haben, über Verkaufsautomaten im öffentlichen Raum ungehindert an gesundheitsschädliche Substanzen zu gelangen. Darüber hinaus halte ich auch die Aufnahme von K.O.-Tropfen für den absolut richtigen Weg! Es ist unsere politische Pflicht, Kinder und Jugendliche vor Abhängigkeit und Missbrauch zu schützen. Mit der bundeseinheitlichen Regelung wird ein deutschlandweiter Flickenteppich verhindert und länderübergreifend Klarheit geschaffen. Jetzt gilt es, dass der Gesetzesentwurf rasch in das parlamentarische Verfahren eingebracht wird.“
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erstellt am:
02.07.2025