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Statement von Niedersachsen Gesundheitsministerin Carola Reimann zur Ankündigung des Bundesgesundheitsministers "Mehr Unterstützung für Vergewaltigungsopfer"

„Vergewaltigungsopfer brauchen schnelle, unkomplizierte und vor allem sensible Hilfe. Die vertrauliche Spurensicherung bei sexualisierter Gewalt hat sich als effektives Mittel bewährt. Ich freue mich daher sehr über die Ankündigung des Bundesgesundheitsministers, dass die gesetzlichen Krankenkassen künftig die Kosten für die Beweissicherung übernehmen sollen – auch ohne Anzeige durch die Betroffenen bei der Polizei. Ich hatte den Minister vor einem Jahr zu einer solchen Regelung per Brief aufgefordert, nun kommt er dieser Forderung nach. Niedersachsen ist Vorreiter in Sachen vertraulicher Spurensicherung: Das von der Medizinischen Hochschule Hannover koordinierte Projekt „Netzwerk ProBeweis“ bietet seit 2012 in rund 40 niedersächsischen Untersuchungsstellen gerichtsverwertbare Spurensicherung und Beweisdokumentation an. Kostenlos, anonym und rund um die Uhr.“

Weitere Informationen und Adressen unter www.probeweis.de

Presseinformationen

Artikel-Informationen

erstellt am:
17.10.2019

Ansprechpartner/in:
Christina Stumpenhausen

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