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Förderprogramm „Mitten drin!“ eröffnet benachteiligten Kindern neue Perspektiven ─ Zusammenarbeit mit Kinderschutzbund

Ministerin Carola Reimann: „Kinder aus Familien mit geringem Einkommen haben ein Recht auf gesellschaftliche Teilhabe!“


Johannes Schmidt: „Kleine Projekte erzielen große Wirkung, das ist berührend“

Um die Kinderarmut in Niedersachsen zu bekämpfen und benachteiligten Jugendlichen neue Perspektiven zu eröffnen, stellt das Land für die nächsten drei Jahre insgesamt über eine Million Euro zur Verfügung. Mit dem Geld aus dem Projekt „Mitten drin! – Jung und aktiv in Niedersachsen“ können Vereine, Verbände und Initiativen aus Niedersachsen Projekte zur chancengerechten Teilhabe vor Ort finanzieren.

Die Niedersächsische Sozialministerin Carola Reimann dankt dem Niedersächsischen Kinderschutzbund für die Zusammenarbeit bei der Umsetzung. „Mit der Initiative „Mitten drin!“ eröffnen wir Kindern aus Familien mit geringem Einkommen eine Chance auf gesellschaftliche Teilhabe“, betont Dr. Carola Reimann: „Ein besonderer Schwerpunkt gilt der Förderung von Kindern von Alleinerziehenden sowie jungen Menschen ohne festen Wohnsitz oder mit Gewalterfahrungen. Ihnen wollen wir eine Stimme geben und die Möglichkeit, ihr Lebensumfeld mit zu gestalten.“

In der zurückliegenden Förderperiode konnten allein von Januar bis Oktober 2019 über hundert Mikroprojekte mit bis zu 3000 Euro und fünf Makroprojekte mit bis zu 10.000 Euro gefördert und umgesetzt werden. Anträge für die Förderung von Projekten können neben freien Trägern der Jugendhilfe auch gemeinnützige Vereine und Verbände stellen.

Auch der Vorsitzende des Niedersächsischen Kinderschutzbundes, Johannes Schmidt, lobt die Initiative des Landes: „Wir konnten bereits in den vergangenen Jahren ein Netzwerk gegen Kinderarmut in Niedersachsen aufbauen. Es ist immer wieder berührend, vor Ort zu erleben, welchen großen Unterschied auch kleine Projekte für die betroffenen Kinder und Jugendlichen machen.“

Anträge können ab sofort unter www.mittendrin-niedersachsen.de gestellt werden.

Schmuckgrafik (zum Artikel: Pressemitteilungen) Bildrechte: LGLN

Artikel-Informationen

erstellt am:
21.02.2020

Ansprechpartner/in:
Uwe Hildebrandt

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