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Gesunde Geburt

Ein Kind zu bekommen, stellt ein großartiges Ereignis dar. Bis Ihr Baby das Licht der Welt erblickt, stellen sich viele Fragen. Sie wollen so viel wie möglich über die Geburt und alles, was auf Sie zukommt, schon jetzt herausfinden; damit Sie gut vorbereitet sind und wissen, was zu tun ist, wenn der große Tag da ist.

Von den besten Wegen, um mit Geburtsschmerzen umzugehen, bis hin zu möglichen Optionen betreffend Entbindungsorten sowie Geburtsmethoden- und -praktiken; es gibt eine Menge, worüber nachgedacht werden sollte.

Sowohl in der Schwangerschaft als auch rund um die Geburt sollen für Sie, als werdende Eltern, die besten Voraussetzungen geschaffen werden, damit es Ihrem Kind gut geht und es wohlbehalten das Licht der Welt erblickt.

Wichtig ist, dass Sie sich gesund und ausgewogen ernähren und sich angemessen bewegen. Auf Alkohol und Nikotin sollte der Gesundheit Ihres Babys zuliebe gänzlich verzichtet werden. Nähere Informationen erhalten Sie zum Beispiel bei der Deutschen Gesellschaft für Ernährung e.V.. Denken Sie auch an Ihren Impfschutz und an die notwendigen Vorsorge- bzw. Früherkennungsuntersuchungen während der Schwangerschaft! Hierzu können Sie sich bei Ihrer Krankenkasse bzw. bei der Ärztin bzw. dem Arzt Ihres Vertrauens beraten lassen.

Weitere Informationen zur Familienplanung sowie zum Gesundheitsziel „Gesundheit rund um die Geburt“, das von einer Expertengruppe auf Bundesebene erarbeitet wurde, finden Sie auf hier.

Auch bei uns sind Sie „Gut informiert über die natürliche Geburt“. Dafür klicken Sie auf nachfolgenden Link, der Sie direkt mit wichtigen Informationen rund um Ihr „Bauchgefühl“ versorgt.

Um während und nach der Geburt gut versorgt zu sein, bedarf es vor allem eins: einer guten Hebamme. Sobald Sie wissen, dass Sie schwanger sind, können Sie sich auf die Suche machen. Hilfe erhalten Sie beim Nds. Hebammenverband, auf hebammensuche.de oder bei den Geburtshäusern vor Ort.

Sie können sich über Ihre Stadt- bzw. Kreisverwaltung auch bei einer Schwangerschaftsberatungsstelle und bei einer „Hebammenzentrale“ kundig machen, die sich auf die Vermittlung von Hebammen spezialisiert haben.

Wir wissen um die angespannte Situation, wenn es um die Suche nach einer Hebamme geht.

Daher haben sich bereits 2018 auf Einladung des Sozialministeriums Vertreterinnen und Vertreter von Hebammen, Geburtskliniken und -häusern, Hebammenschulen, Krankenkassen, Kommunalen Spitzenverbänden und Vereinen betroffener Interessengruppen zu einem ersten „Runden Tisch“ zusammengefunden. Dieser trug maßgeblich dazu bei, in Niedersachsen den dualen Studiengang Hebammenwissenschaft auszuarbeiten und zu etablieren.

Mit dem Ziel, langfristige Maßnahmen zu entwickeln, welche die geburtshilfliche Versorgung in Niedersachsen sichern und verbessern, kommen auf Einladung des Sozialministeriums seit 2022 erneut die Teilnehmenden des ersten „Runden Tisches“ in einer nächsten Auflage des Projekts zusammen.

Dem Land ist es ein hohes Anliegen, jeder Frau eine sichere Geburt unter angenehmen Bedingungen und jedem Kind einen gesunden Start ins Leben sowie ein gesundes Aufwachsen zu ermöglichen.

  Bildrechte: unsplash

Foto: Eine Hebamme hält ein Neugeborenes in den Händen.

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