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Gesundheitsminister Philippi überreicht Förderbescheid an das St. Johannes-Hospital in Varel in Höhe von 2,25 Millionen Euro

Niedersachsens Gesundheitsminister Dr. Andreas Philippi hat am Mittag einen Förderbescheid an das St. Johannes-Hospital in Varel (Landkreis Friesland) überreicht. Mit insgesamt 2,25 Millionen Euro unterstützt das Land die Umwandlung des Krankenhauses in ein ambulantes OP-Zentrum. Hierfür werden von den ursprünglich 155 Planbetten insgesamt 90 Betten vollständig abgebaut und 40 Betten zum Nordwest-Krankenhaus Sanderbusch verlagert. Nach Abschluss der Maßnahmen werden am Standort des St. Johannes-Hospitals 25 Betten verbleiben. Landrat Sven Ambrosy, der zugleich Vorsitzender des Aufsichtsrates der Friesland Kliniken gGmbH ist, sowie Klinik-Geschäftsführerin Petra Hohmann gaben dem Minister bei seinem Besuch einen Einblick in den aktuellen Stand des Vorhabens.

„Das St. Johannes-Hospital in Varel hat sich auf den Weg gemacht, seine medizinische Infrastruktur neu aufzustellen“, so Philippi. „Damit setzt die Klinik ein wichtiges Zeichen für die eigene Zukunftsfähigkeit wie auch für die Sicherstellung der gesundheitlichen Versorgung hier in der Region. Denn die Krankenhauslandschaft – auch bei uns in Niedersachsen – ist in Bewegung. Der demografische Wandel und die zunehmende Ambulantisierung erfordern daher neue Konzepte und Lösungsansätze. Ich danke allen Beteiligten, vom Hospital über die Stadt bis hin zum Landkreis, für ihr tatkräftiges Engagement.“

Landrat Sven Ambrosy, Aufsichtsratsvorsitzender der Friesland Kliniken, ergänzt: „Die Friesland Kliniken mit ihren Standorten Varel und Sande sind ein wichtiger Grundstein der Gesundheitsversorgung im Landkreis Friesland. Die Fördergelder für den Standort Varel können gut eingesetzt werden, um das ambulante OP-Zentrum modern und zukunftsfähig auszustatten und voranzubringen. Herzlichen Dank an Sozialminister Dr. Andreas Philippi und alle, die uns bei diesem Projekt unterstützt haben.“

Klinik-Geschäftsführerin Petra Hohmann betont: „Die Friesland Kliniken haben sich bereits frühzeitig auf den Weg gemacht, die erforderlichen Strukturen für die zukünftige Gesundheitsversorgung zu schaffen und ein Schwerpunkt liegt dabei auf unserem ambulanten OP-Zentrum. Mit den Fördergeldern können wir hierfür nun dringend notwendige Modernisierungsmaßnahmen umsetzen und somit das Angebot der medizinischen Leistungen für die Menschen vor Ort weiter aus- und aufbauen.“

Presseinformationen Bildrechte: Land Niedersachsen

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erstellt am:
20.02.2025

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