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Niedersächsischer Gesundheitsminister Dr. Andreas Philippi überreicht Fördermittelbescheid in Duderstadt – die ersten 2 Millionen Euro für die Neukonzeption der interdisziplinären OP-Einheit und Pflege-Fachdisziplin am St. Martini Krankenhaus

Mit dem Krankenhaus-Investitionsprogramm fördert das Land Niedersachsen unter anderem bauliche Modenisierungsvorhaben. Dadurch werden moderne zeitgemäße Einrichtungen und kluge effiziente Strukturen geschaffen, die den Bedürfnissen der Patientinnen und Patienten besser gerecht werden.

Für die Neukonzeption der interdisziplinären OP-Einheit und der Pflege-Fach-Disziplinen II erhält das St. Martini Krankenhaus im zweiten Bauabschnitt die ersten2 Millionen Euro. Die gesamte Fördersumme für das Projekt wird derzeit mit 24 Millionen Euro beziffert.

Mit der Investition soll der zentrale Operationsbereich mit Sterilisation neu angebaut werden, ein Aufwachbereich mit Patientenvorbereitung entstehen, eine kardiologische Funktionsdiagnostik mit den notwendigen Räumen für das Herzkatheter-Labor an den OP-Bereich angeordnet und die Station für die Geriatriepflege vervollständigt werden. Außerdem steht ein Teilumbau der Intensivstation an.

Den Fördermittelbescheid für die baulichen Optimierungen übergab Gesundheitsminister Dr. Philippi am heutigen Montag in Duderstadt:

„Mit der Investition wollen wir sicherstellen, dass die Krankenhäuser nicht nur heute, sondern auch morgen für die Bedarfe der Patientinnen und Patienten ausgestattet sind. Bei den Umbaumaßnahmen werden nicht nur notwendige Modernisierungen bedacht, es wurde auch die Frage gestellt, wie effizienteres Arbeiten möglich ist. Und das unterstützt nicht nur die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vor Ort, es schafft auch die Voraussetzungen für einen zukunftsfähigen und nachhaltigen Krankenhausbetrieb.“

Mit dem zweiten Bauabschnitt werden die funktionalen Abläufe verbessert und die Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Abteilungen maximiert. Markus Kohlstedde, Geschäftsführer des St. Martini Krankenhauses, freut sich, dass das Gesundheitszentrum für die Zukunft gut aufgestellt ist:


„Ich bin stolz darauf, dass ich diesen Weg als Geschäftsführer seit zehn Jahren begleiten darf. Es ist eine großartige Teamleistung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, dass wir gegen den bundesweiten Trend auf eine Dekade positiver Betriebsergebnisse und zwei Planbettenerhöhungen zurückschauen können. Damit haben wir mit guter Arbeit, mit konsequenter Ausrichtung unseres Leistungsspektrums auf den Bedarf vor Ort, mit ehrlicher Medizin, zugewandter Pflege und einem tollen Rückhalt in der Bevölkerung die wirtschaftlichen Voraussetzungen für die bauliche Zukunft des Hauses geschaffen. Ich bin dankbar, dass dies von Kostenträgern und von den politischen Verantwortungsträgern gleichermaßen anerkannt und wertgeschätzt wird.“

Zurzeit werden in einem ersten Bauabschnitt der Pflegebereich neu gestaltet, eine interdisziplinäre Funktionsebene geschaffen und der Notaufnahmebereich direkt angebunden. Die Fertigstellung und Inbetriebnahme sind für das erste Quartal 2025 geplant.


Hintergrund:

Das St. Martini Krankenhaus gehört zum Elisabeth Vinzenz Verbund (EVV). In Duderstadt werden jährlich mehr als 7.000 stationäre und ungefähr 17.700 ambulante Patientinnen und Patienten versorgt.

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Presseinformationen

Artikel-Informationen

erstellt am:
15.04.2024

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