Landtag debattiert Hebammenversorgung
Ministerin Carola Reimann: „Niedersachsen braucht flächendeckende Geburtshilfe – Land schafft Koordinierungsstelle für Hebammenzentralen“
Zu TOP 12 der Tagesordnung des Niedersächsischen Landtags erklärt Sozialministerin Carola Reimann:
„Niedersachsen braucht eine flächendeckende medizinische und versorgende Geburtshilfe. Dazu gehört zum einen die Versorgung mit Geburtsstationen in Krankenhäusern. In Niedersachsen gibt es in fast allen Landkreisen und kreisfreien Städten eine entsprechende Geburtsklinik und wir wollen, dass das so bleibt.
Zum anderen ist es für werdende Eltern wichtig, frühzeitig eine Hebamme für die Vor- und Nachsorge zu finden. Eine ganze Reihe von Kommunen hat zu diesem Zweck bereits sogenannte Hebammenzentralen eingerichtet. Als Land schaffen wir für diese Einrichtungen eine Landeskoordinierungsstelle. Durch das Angebot von Beratungsleistungen in fachlichen und rechtlichen Fragestellungen, einer überregionalen fachlichen Vernetzung sowie landesweiten Informationsveranstaltungen unterstützt das Land die Hebammenzentralen vor Ort und leistet damit einen wesentlichen Beitrag zur Versorgungssicherheit.“
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Artikel-Informationen
erstellt am:
29.01.2020
Ansprechpartner/in:
Oliver Grimm