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86.056 gemeldete Covid-19-Infektionen in Niedersachsen – Anstieg um 597 Fälle im Vergleich zum Vortag

86.056 Fälle von Infektionen mit dem Corona-Virus sind bis heute – Montag, 9 Uhr - in Niedersachsen labordiagnostisch bestätigt und dem Landesgesundheitsamt (NLGA) übermittelt worden. Das sind 597 Fälle mehr als noch am Vortag.

Insgesamt 1.429 an Covid-19 Erkrankte wurden dem NLGA als verstorben gemeldet.

Über Details kann die zuständige Kommune Auskunft geben.

Genesen sind in Niedersachsen nach einschlägiger Hochrechnung 68.030 der bislang gemeldeten laborbestätigten Fälle. Das entspricht einem Anteil von 79,1 Prozent.

In niedersächsischen Kliniken werden derzeit 1.031 mit dem Virus infizierte Patientinnen und Patienten behandelt: Davon liegen 831 Erwachsene auf Normalstationen, 193 Erwachsene benötigen intensivmedizinische Behandlung. Auf den Intensivstationen müssen 111 Erwachsene beatmet werden, neun davon auf einem ECMO-Platz. Sechs Kinder werden aktuell auf einer Normalstation behandelt, ein Kind auf einer Intensivstation.

Fallzahlen der laborbestätigten COVID-19-Fälle in Niedersachsen

Fälle

Verstorbene**

Genesene***

7-Tagesinzidenz

86056

1429

68030

97,8

(+597*)

(+9*)

(+377*)



Landkreise, kreisfreie Städte

Gesamtzahl der Fälle

Gesamt Inzidenz pro 100.000 Einwohner

Gesamtzahl der Fälle der letzten 7 Tage

7-Tagesinzidenz pro 100.000 Einwohner

Gesamtzahl der Todesfälle

Ammerland

998 (+22)

799,3

134

107,3

11

Aurich

1194 (+31)

629,4

96

50,6

17

Braunschweig, Stadt

1869 (+44)

749,4

225

90,2

25

Celle

1413 (+22)

789,3

140

78,2

22

Cloppenburg

4573 (+22)

2 679,3

240

140,6

52

Cuxhaven

1428

721,1

103

52,0

31

Delmenhorst, Stadt

1491 (+13)

1 922,4

99

127,6

24

Diepholz

2737 (+33)

1 260,8

234

107,8

44

Emden, Stadt

353 (+5)

707,2

17

34,1

1

Emsland

4242 (+43)

1 297,4

320

97,9

54 (+1)

Friesland

575

582,5

74

75,0

9

Gifhorn

1278 (+39)

724,0

144

81,6

11

Goslar

793

581,8

94

69,0

31

Grafschaft Bentheim

1900 (+51)

1 385,2

159

115,9

45

Göttingen

2989 (+77)

916,8

249

76,4

94

Hameln-Pyrmont

1244 (+17)

837,4

101

68,0

18

Hannover, Region

14807 (+220)

1 279,6

1368

118,2

246

Harburg

2391 (+38)

939,7

211

82,9

41

Heidekreis

1061 (+35)

754,2

163

115,9

16

Helmstedt

529 (+14)

579,4

45

49,3

4

Hildesheim

2948 (+42)

1 068,8

239

86,7

61

Holzminden

431 (+14)

611,7

104

147,6

13 (+2)

Leer

992 (+13)

580,9

58

34,0

12

Lüchow-Dannenberg

229 (+10)

473,0

27

55,8

7

Lüneburg

1036 (+21)

562,6

101

54,8

14

Nienburg (Weser)

911 (+20)

750,5

97

79,9

9

Northeim

794 (+7)

600,2

59

44,6

10

Oldenburg

1881 (+21)

1 437,1

159

121,5

32

Oldenburg (Oldb), Stadt

1401 (+37)

828,6

157

92,9

7

Osnabrück

6566 (+28)

1 833,7

503

140,5

122

Osnabrück, Stadt

2582 (+21)

1 562,5

218

131,9

37

Osterholz

1128 (+13)

990,1

95

83,4

14 (+1)

Peine

1483 (+8)

1 100,1

121

89,8

23

Rotenburg (Wümme)

1393

850,5

137

83,6

13

Salzgitter, Stadt

1477 (+23)

1 416,2

112

107,4

33

Schaumburg

1426 (+9)

903,6

109

69,1

12

Stade

1415 (+57)

691,9

239

116,9

15

Uelzen

423 (+8)

457,8

26

28,1

8

Vechta

3454

2 418,5

190

133,0

37

Verden

1971 (+20)

1 437,3

136

99,2

25

Wesermarsch

782 (+12)

882,8

94

106,1

12

Wilhelmshaven, Stadt

402 (+8)

528,3

50

65,7

13

Wittmund

367 (+4)

644,7

32

56,2

5

Wolfenbüttel

905

756,5

139

116,2

30

Wolfsburg, Stadt

1198 (+16)

963,2

112

90,1

60

Niedersachsen gesamt

85460 (+1139)

1 069,1

7530

94,2

1420 (+4)

Hinweise zur Tabelle

In der Übersicht sind ausschließlich Fälle aufgelistet, die dem Niedersächsischen Landesgesundheitsamt elektronisch bis 9 Uhr mitgeteilt wurden. Es kann zu Abweichungen zwischen der NLGA-Tabelle und Angaben anderer Stellen, etwa der betroffenen Kommunen, kommen.

Die gegenüber dem vorherigen Tag neu ausgewiesenen Fälle sind nicht zwingend erst seit der gestrigen Auflistung neu aufgetreten. Die Gesundheitsämter leiten als erste Priorität die notwendigen Infektionsschutzmaßnahmen ein, ggf. erfolgt die standardisierte Falldatenübermittlung erst danach mit zeitlicher Verzögerung. Bis zur Übermittlung der Fälle an das NLGA können einige Tage vergehen. Dies gilt vor allem, wenn viele Fälle in einem kurzen Zeitraum auftreten.

Veränderungen mit geringerer Fallzahl können darüber hinaus auftreten, wenn ein Krankenhaus beispielsweise einen Todesfall an das örtliche Gesundheitsamt gemeldet hat, die bzw. der Verstorbene aber in einem anderen Landkreis gemeldet war.

Als Kriterium für die Meldung „genesen“ gilt das Meldedatum des Falles, wenn es länger als 14 Tage zurückliegt. Die in dieser Kategorie aufgezählten Patientinnen und Patienten sind außerdem weder in Behandlung in einem Krankenhaus noch verstorben. Diese Kriterien legt auch das RKI an.

Weitere Informationen zum Corona-Virus: www.niedersachsen.de/coronavirus

Presseinformationen Bildrechte: Land Niedersachsen

Artikel-Informationen

erstellt am:
14.12.2020

Ansprechpartner/in:
Silke von der Kammer

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