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105.764 gemeldete Covid-19-Infektionen in Niedersachsen – Anstieg um 1.502 Fälle im Vergleich zum Vortag

105.764 Fälle von Infektionen mit dem Corona-Virus sind bis heute – Mittwoch, 9 Uhr - in Niedersachsen labordiagnostisch bestätigt und dem Landesgesundheitsamt (NLGA) übermittelt worden. Das sind 1.502 Fälle mehr als noch am Vortag.

Insgesamt 1.946 an Covid-19 Erkrankte wurden dem NLGA als verstorben gemeldet.

Über Details kann die zuständige Kommune Auskunft geben.

Genesen sind in Niedersachsen nach einschlägiger Hochrechnung 84.534 der bislang gemeldeten laborbestätigten Fälle. Das entspricht einem Anteil von 79,9 Prozent.

In niedersächsischen Kliniken werden derzeit 1.385 mit dem Virus infizierte Patientinnen und Patienten behandelt: Davon liegen 1.127 Erwachsene auf Normalstationen, 245 Erwachsene benötigen intensivmedizinische Behandlung. Auf den Intensivstationen müssen 153 Erwachsene beatmet werden, 16 davon auf einem ECMO-Platz. Zwölf Kinder werden aktuell auf einer Normalstation behandelt, ein Kind wird auf einer Intensivstation behandelt.

Zur Interpretation der aktuellen Fallzahlen: Erfahrungsgemäß sind die Meldezahlen nach den Wochenenden und nach Feiertagen niedriger als an den übrigen Wochentagen. Grund dafür ist, dass an Wochenenden und Feiertagen weniger getestet wird. Durch die zusätzlichen Feiertage über Weihnachten ist dieser Effekt aktuell stärker ausgeprägt. Insofern kann der aktuelle Rückgang der Meldezahlen und der 7-Tage-Inzidenz nicht als ein tatsächlich rückläufiges Infektionsgeschehen interpretiert werden.

Fallzahlen der laborbestätigten COVID-19-Fälle in Niedersachsen

Fälle

Verstorbene**

Genesene***

7-Tagesinzidenz

105764

1946

84534

92,1

(+1502*)

(+62*)

(+1164*)


Landkreise, kreisfreie Städte Gesamtzahl der Fälle Gesamt Inzidenz pro 100.000 Einwohner Gesamtzahl der Fälle der letzten 7 Tage 7-Tagesinzidenz pro 100.000 Einwohner Gesamtzahl der Todesfälle
Ammerland 1260 (+4) 1 009,1 86 68,9 15
Aurich 1467 (+31) 773,4 105 55,4 20 (+1)
Braunschweig, Stadt 2352 (+51) 943,0 197 79,0 40 (+2)
Celle 1694 (+20) 946,3 120 67,0 28
Cloppenburg 5171 (+42) 3 029,6 201 117,8 61 (+2)
Cuxhaven 1654 835,2 78 39,4 37
Delmenhorst, Stadt 1723 (+15) 2 221,5 77 99,3 29
Diepholz 3276 1 509,1 130 59,9 56
Emden, Stadt 420 (+4) 841,5 22 44,1 1
Emsland 5058 (+105) 1 547,0 299 91,5 75 (+2)
Friesland 758 (+4) 768,0 50 50,7 20 (+1)
Gifhorn 2069 (+71) 1 172,1 296 167,7 25 (+4)
Goslar 992 (+14) 727,8 69 50,6 39 (+7)
Grafschaft Bentheim 2484 (+25) 1 811,0 228 166,2 62 (+3)
Göttingen 3636 (+10) 1 115,2 277 85,0 100 (+1)
Hameln-Pyrmont 1641 (+64) 1 104,7 162 109,1 26 (+3)
Hannover, Region 18847 (+234) 1 628,8 1427 123,3 328 (+15)
Harburg 2907 (+48) 1 142,5 181 71,1 50
Heidekreis 1469 (+20) 1 044,3 118 83,9 36 (+4)
Helmstedt 719 (+39) 787,5 98 107,3 9 (+2)
Hildesheim 3641 (+74) 1 320,1 298 108,0 81 (+4)
Holzminden 569 (+13) 807,6 42 59,6 16
Leer 1161 (+17) 679,9 49 28,7 13
Lüchow-Dannenberg 326 (+19) 673,4 46 95,0 9 (+1)
Lüneburg 1291 (+28) 701,1 67 36,4 27
Nienburg (Weser) 1282 (+17) 1 056,1 153 126,0 20
Northeim 948 (+9) 716,6 67 50,6 14
Oldenburg 2464 (+48) 1 882,5 162 123,8 51 (+2)
Oldenburg (Oldb), Stadt 1760 (+33) 1 040,9 137 81,0 25 (+1)
Osnabrück 7884 (+72) 2 201,7 534 149,1 159 (+2)
Osnabrück, Stadt 3161 (+30) 1 912,8 257 155,5 54
Osterholz 1324 (+18) 1 162,1 71 62,3 28
Peine 1724 (+24) 1 278,9 111 82,3 28
Rotenburg (Wümme) 1756 (+29) 1 072,2 109 66,6 37
Salzgitter, Stadt 1772 (+27) 1 699,1 72 69,0 37
Schaumburg 1839 (+41) 1 165,3 153 96,9 21 (+1)
Stade 1970 (+55) 963,3 195 95,3 41 (+2)
Uelzen 497 (+9) 537,9 39 42,2 8
Vechta 4118 (+48) 2 883,5 232 162,4 47 (+1)
Verden 2221 (+18) 1 619,6 90 65,6 28
Wesermarsch 916 (+10) 1 034,1 58 65,5 14
Wilhelmshaven, Stadt 612 (+22) 804,3 37 48,6 18 (+1)
Wittmund 424 (+5) 744,8 25 43,9 7
Wolfenbüttel 1091 (+14) 912,0 72 60,2 44
Wolfsburg, Stadt 1416 (+21) 1 138,5 61 49,0 62
Niedersachsen gesamt 105764 (+1502) 1 323,1 7358 92,1 1946 (+62)

Hinweise zur Tabelle

In der Übersicht sind ausschließlich Fälle aufgelistet, die dem Niedersächsischen Landesgesundheitsamt elektronisch bis 9 Uhr mitgeteilt wurden. Es kann zu Abweichungen zwischen der NLGA-Tabelle und Angaben anderer Stellen, etwa der betroffenen Kommunen, kommen.

Die gegenüber dem vorherigen Tag neu ausgewiesenen Fälle sind nicht zwingend erst seit der gestrigen Auflistung neu aufgetreten. Die Gesundheitsämter leiten als erste Priorität die notwendigen Infektionsschutzmaßnahmen ein, ggf. erfolgt die standardisierte Falldatenübermittlung erst danach mit zeitlicher Verzögerung. Bis zur Übermittlung der Fälle an das NLGA können einige Tage vergehen. Dies gilt vor allem, wenn viele Fälle in einem kurzen Zeitraum auftreten.

Veränderungen mit geringerer Fallzahl können darüber hinaus auftreten, wenn ein Krankenhaus beispielsweise einen Todesfall an das örtliche Gesundheitsamt gemeldet hat, die bzw. der Verstorbene aber in einem anderen Landkreis gemeldet war.

Als Kriterium für die Meldung „genesen“ gilt das Meldedatum des Falles, wenn es länger als 14 Tage zurückliegt. Die in dieser Kategorie aufgezählten Patientinnen und Patienten sind außerdem weder in Behandlung in einem Krankenhaus noch verstorben. Diese Kriterien legt auch das RKI an.

Weitere Informationen zum Corona-Virus: www.niedersachsen.de/coronavirus

Presseinformationen Bildrechte: Land Niedersachsen

Artikel-Informationen

erstellt am:
30.12.2020

Ansprechpartner/in:
Silke von der Kammer

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