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Internationaler Frauentag 2021 - Schwerpunktthema häusliche Gewalt - Sehen Sie jetzt den Film „Die Ungehorsame“ und weitere Beiträge!

Herzlich willkommen anlässlich des Internationalen Frauentages 2021!


Gewalt gegen Frauen, insbesondere häusliche Gewalt, ist nach wie vor ein gravierendes gesellschaftliches Problem. Immer noch werden Frauen aller Altersgruppen, aus allen sozialen Schichten und in den unterschiedlichsten Lebenslagen auch in Niedersachsen Opfer von häuslicher Gewalt. Wer Opfer von häuslicher oder sexueller Gewalt geworden ist, leidet oft ein Leben lang unter diesen schrecklichen Taten.

Seien auch Sie dabei und sagen:
Nein gegen häusliche Gewalt Bildrechte: Nds. Sozialministerium
Grußwort zum Internationalen Frauentag 2021



Im Gegensatz zu den übrigen Beiträgen stand der mit dem Juliane Bartel Medienpreis ausgezeichnete Film „Die Ungehorsame“ nur für einen begrenzten Zeitraum (bis 11.03.2021) auf dieser Seite zur Verfügung. Gleichstellungsbeauftragte, die den Film „Die Ungehorsame“ verwenden möchten, haben aber die Möglichkeit, sich an die Vernetzungsstelle für Gleichberechtigung, Frauenbeauftragte und Gleichstellungsbeauftragte zu wenden, da diese die Rechte hat, den Film an Gleichstellungsbeauftragte zur nicht-kommerziellen Nutzung auszuleihen.



Mann hat Frau geschlagen Bildrechte: Sat1/Britta Krehl
Foto: Sat1/Britta Krehl

Der Autor des Films, Michael Helfrich, führt in den Film ein.

Einführung in den Film durch Michael Helfrich


Die Expertin Helene Wiebe, Leiterin eines Frauenhauses, und der Experte Savas Gel, Dezernatsleiter für Kriminalitätsbekämpfung und Prävention bei der Polizeidirektion Hannover, informieren aus ihrer praktischen Arbeit mit von Gewalt betroffenen Frauen und diskutieren mit Frau Zaman, Referatsleiterin im Grundsatzreferat für Gleichstellung, und Herrn Helfrich über den Film. Dabei werden vielfältige Hilfsangebote aufgezeigt, auch für Menschen, die in ihrem Umfeld häusliche Gewalt bemerken.

Diskussionsrunde


Vorstellung des Autors und der an der Diskussion teilnehmenden Expertinnen und Experten:

Michael Helfrich Bildrechte: Michael Helfrich

Michael Helfrich ist Drehbuchautor, 56 Jahre alt und wohnt mit seiner Lebensgefährtin und der gemeinsamen Tochter in Berlin. Für seine Arbeiten ist er für verschiedene Preise nominiert bzw. mit ihnen ausgezeichnet worden.

2018 FÜR MEINE TOCHTER (ZDF), nominiert für den Bernd-Burgemeister-Preis beim Filmfest München 2018 und für den Prix Europa 2018 in der Kategorie „TV Iris“

2016 DIE UNGEHORSAME (SAT.1), Publikumspreis des Deutschen Fernsehkrimi-Festivals 2016, nominiert für den Grimme-Preis 2016, ausgezeichnet bei den New York Festivals 2016 mit der Gold World Medal als „Best TV Movie“

2015 DIE UNGEHORSAME (SAT.1), 3sat-Zuschauerpreis 2015, Juliane Bartel Medienpreis 2015, nominiert für den Fernsehfilmpreis der Deutschen Akademie der Darstellenden Künste 2015, FernsehfilmFestival Baden-Baden

Helene Wiebe Bildrechte: Helene Wiebe
Helene Wiebe wohnt mit ihrem Mann und ihren drei Kindern in der Stadt Bersenbrück. Nach dem Abitur 2002 studierte sie Sozialarbeit/ Sozialpädagogik an der damaligen Fachhochschule in Vechta und schloss das Studium als Diplom Sozialarbeiterin/-pädagogin ab. Während ihrer beruflichen Laufbahn arbeitete sie in verschiedenen Bereichen der Sozialen Arbeit: im Sozialpsychiatrischen Dienst, als Sozialpädagogische Familienhilfe, als Koordinatorin von Familienbesucherinnen und als gesetzliche Betreuerin. 2014 erhielt sie eine Stelle im Frauen-und Kinderschutzhaus Bersenbrück, dessen Träger der Sozialdienst katholischer Frauen Bersenbrück e.V. (SkF) ist. Nach einer sechsjährigen Tätigkeit im Frauen- und Kinderschutzhaus übernahm sie im Herbst 2020 die Geschäftsführung des SkF, die die Frauenhausleitung beinhaltet.
Savas Gel Bildrechte: Savas Gel

Savaş Gel hat nach seinem Abitur bei der Polizei Niedersachsen ein Fachhochschulstudium begonnen und erfolgreich abgeschlossen. Er hat verschiedene Positionen als Sachbearbeiter und Führungskraft in der Polizeidirektion Hannover und im Niedersächsischen Innenministerium innegehabt. Nach seinem Masterstudium an der Deutschen Hochschule der Polizei wurde er als Leiter in einer kriminalpolizeilichen Abteilung und als Dezernatsleiter für Kriminalitätsbekämpfung und Prävention in der Polizei Hannover eingesetzt.

Für seine Masterarbeit mit dem Titel "Kulturelles Diversitätspotential der niedersächsischen Polizei" hat er den Zukunftspreis der Polizeiarbeit 2017 erhalten.

An dieser Stelle möchten wir allen Mitwirkenden danken.


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