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Stimmen zur Krankenhausreform

Warum muss es Veränderungen in der Krankenhauslandschaft geben? Wie gehen die unterschiedlichen Beteiligten in Niedersachen damit um? Und was bedeutet das für Patientinnen und Patienten?
Dirk Engelmann, Leiter der TK Niedersachsen zur Krankenhausreform



Die Krankenhäuser sind ein wichtiger Anker der Gesundheitsversorgung. Gerade hier machen sich aber auch die derzeitigen Herausforderungen wie Fachkräftemangel und demografischer Wandel besonders bemerkbar. Strukturelle Veränderungen sind also notwendig. In Niedersachsen laufen bereits Prozesse, um die Krankenhauslandschaft zukunftssicher aufzustellen. Einige Träger haben sich auf den Weg gemacht, um durch Zusammenlegungen von Klinikstandorten oder Klinikneubauten die Qualität der Gesundheitsversorgung vor Ort zu verbessern. Und auf Bundesebene wir gerade ein neuer Gesetzentwurf erarbeitet. Helge Engelke, Verbandsdirektor der Niedersächsischen Krankenhausgesellschaft, spricht im Interview über den Weg, der in Niedersachsen beschritten wird und was er sich vom Bund erhofft.

Helge Engelke, Verbandsdirektor Niedersächsische Krankenhausgesellschaft



Die Kassenärztliche Vereinigung Niedersachsen (KVN) sorgt unter anderem dafür, dass die Menschen bei Erkrankungen eine Hausärztin oder einen Hausarzt, eine Fachärztin oder einen Facharzt aufsuchen können. Sie sind somit ein wichtiger Bestandteil, wenn es um die medizinische Versorgung der Bevölkerung geht. Eine Neustrukturierung der Krankenhauslandschaft und eine damit diskutierte Ambulantisierung, also eine vermehrte Versorgung von Patientinnen und Patienten in Praxen, hat somit Auswirkungen auf die niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte. Thorsten Schmidt, stellv. Vorsitzender der Kassenärztlichen Vereinigung Niedersachsen hat mit uns über die anstehenden Herausforderungen aus Sicht der KVN gesprochen.
Thorsten Schmidt, stellvertretender Vorsitzender der Kassenärztlichen Vereinigung Niedersachsen (KVN)


Wenn es um eine Neustrukturierung der Krankenhauslandschaft geht, dann sind die Kommunen, nicht nur, wenn sie auch Träger von Krankenhäusern sind, unmittelbar betroffen. Sie nehmen ihre Aufgabe der Daseinsvorsorge auch im medizinisch-stationären Bereich wahr. Wie wichtig dabei eine Planung nach dem "Bottom-Up"-Prinzip ist und wie Niedersachsen vorgeht, darüber spricht der Hauptgeschäftsführer des Niedersächsischen Städtetages, Dr. Jan Arning, im Interview.
Dr. Jan Arning, Hautgeschäftsführer Niedersächsischer Städtetag
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