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Staatssekretärin Dr. Arbogast überreicht dem Krankenhausverbund KRH Klinikum Region Hannover zwei Förderbescheide - 10 Millionen für das KRH Klinikum Robert Koch in Gehrden und 4 Millionen für die KRH Psychiatrie in Wunstorf

Das Land Niedersachsen unterstützt das KRH Klinikum Region Hannover mit umfangreichen Fördermitteln.

Für einen Teilneubau erhält das KRH Klinikum Robert Koch Gehrden eine Förderung über weitere 10 Millionen Euro und für den Neubau eines zentralen Stationsgebäudes der Allgemeinpsychiatrie erhält die KRH Psychiatrie Wunstorf in einem ersten Finanzierungsabschnitt 4 Millionen Euro vom Land Niedersachsen. Die beiden Fördermittelbescheide übergab Staatssekretärin Dr. Christine Arbogast am heutigen Donnerstag in Gehrden und Wunstorf.

Teilneubau Gehrden: Neu strukturiertes Krankenhaus modernster Bauart

Durch den Teilneubau in Gehrden wird das Klinikum in eine vollständig neu strukturierte, hochmoderne Einrichtung transformiert. Damit wird es den Anforderungen der KRH-Medizinstrategie für die Zukunft in vollem Umfang gerecht. In dem Ersatzneubau entstehen acht Stationen, ein zentraler OP-Bereich, ein Entbindungsbereich, Herzkatheter-Mess-plätze, eine interdisziplinäre Endoskopie und eine interdisziplinäre Elektivaufnahme.

Staatssekretärin Dr. Christine Arbogast: „In einem zukunftsfähigen Gesundheitssystem bildet das grundlegende Fundament moderne Krankenhäuser, die sich an den Bedarfen der Menschen orientieren und den zukünftigen Herausforderungen Stand halten. Unsere Entscheidungen und Investitionen zielen darauf ab, Projekte zu fördern, die die Qualität der medizinischen Versorgung in Niedersachsen verbessern. Hier hat sich die Region Hannover zusammen mit dem Klinikverbund mit der Medizinstrategie 2030 frühzeitig auf den Weg gemacht. Der Teilneubau stellt einen weiteren Fortschritt dar, um den Patientinnen und Patienten des Klinikums Gehrden eine moderne Gesundheitseinrichtung vor den Toren Hannovers zu schaffen.“

Wunstorf: Finanzierungsstart für modernes Stationsgebäude zur Verbesserung der psychiatrischen Patientenversorgung

Die KRH Psychiatrie Wunstorf ist ein wichtiger Teil des Versorgungsangebots für psychisch kranke Menschen in den Regionen Nienburg und Schaumburg sowie der westlichen Bereiche der Stadt und Region Hannover. Mit der Konzentration der Patientenversorgung in einem neuen Gebäude für die Klinik für Allgemeinpsychiatrie wird die Versorgung an die Bedarfe der Patientinnen und Patienten angepasst. Auf der Fläche, auf der heute noch das Sozialzentrum steht, wird dann ein Gebäude mit sechs Stationen und über 100 Betten entstehen.

Staatssekretärin Dr. Christine Arbogast: „Dieses Projekt vereint die Patientenversorgung aus verschiedenen Altgebäuden vor Ort und bewirkt eine bedeutende Steigerung der Unterkunftsqualität. Besonders für psychiatrische Patientinnen und Patienten ist dies von entscheidender Bedeutung für den Erfolg der Behandlung. Die Förderung des Landes ist gut investiertes Geld, denn die Sicherstellung einer qualitätsvollen Behandlung von psychiatrischen Patientinnen und Patienten ist uns ein wichtiges Anliegen.“

Bedeutung der Förderung

Für das KRH sind die Förderbescheide und die damit verbundenen Zusagen wichtige Bausteine bei der Weiterentwicklung des Unternehmens, passend zu den Versorgungsbedarfen der Bevölkerung in der Region Hannover. "Mit dem KRH stellen wir die flächendeckende medizinische Versorgung für 1,2 Millionen Menschen in der Region Hannover sicher und entwickeln sie weiter", betong Regionspräsident und KRH-Aufsichtsratsvorsitzender Steffen Krach. "Es ist gut, das Land Niedersachsen bei den großen Weiterentwicklungsschritten an unserer Seite zu wissen. Die Förderungen bestätigen, dass wir auf dem richtigen Weg sind."

Die KRH-Geschäftsführung betont die Bedeutung der Bauvorhaben für die Patientinnen und Patienten als auch für die Beschäftigten.

„Die laufenden Neubauvorhaben sind hier ein ganz wesentlicher Baustein, die Versorgung der Zukunft auch in einer zeitgemäßen Infrastruktur anbieten zu können“, so die KRH Geschäftsführung mit Michael Born (Personal), Dr. Matthias Bracht (Medizin) und Barbara Schulte (Finanzen und Infrastruktur). „Das ist unser Anspruch für unsere Patientinnen und Patienten, aber auch für unsere Beschäftigten, die oft noch in einer Gebäudestruktur aus den 60er und 70er Jahren ihre hochqualifizierten Leistungen erbringen. Insofern sind wir sehr dankbar für heutigen Bescheide und die Unterstützung bei der Umsetzung unserer Medizinstrategie.“

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erstellt am:
18.01.2024

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