Niedersächsisches Ministerium für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Gleichstellung Niedersachsen klar Logo

Gesundheitsminister übergibt Förderbescheid an das Kinder- und Jugendkrankenhaus auf der Bult

Gesundheitsminister übergibt Förderbescheid an das Kinder- und Jugendkrankenhaus auf der Bult


Niedersachsens Gesundheitsminister Dr. Andreas Philippi informierte sich heute über den Fortschritt der Baumaßnahme am Kinder- und Jugendkrankenhaus auf der Bult. Dabei übergab der Minister einen Förderbescheid in Höhe von 2,8 Millionen Euro an Dr. Agnes Genewein, Vorständin der Stiftung Hannoversche Kinderheilanstalt. Insgesamt liegt die Förderung des Landes für dieses Projekt bei 21,1 Millionen Euro.

Für den Gesundheitsminister gut investiertes Geld in ein zukunftsweisendes Projekt: „In einem zukunftsfähigen Gesundheitssystem bilden moderne Krankenhäuser, die sich an den Bedarfen der Menschen ausrichten, das grundlegende Fundament. Daran richten wir unsere Entscheidungen aus und investieren in Projekte, die dazu beitragen, die Qualität der medizinischen Versorgung der Menschen in Niedersachsen zu verbessern. Die Stiftung Hannoversche Kinderheilanstalt setzt zusammen mit der Diakovere mit dem Kooperationsprojekt „Henrike Mutter-Kind-Zentrum auf der Bult“ zur Zentralisierung der geburtshilflichen und neonatologischen Kliniken ein solch zukunftsweisendes Projekt um.“

Der laufende Umbau des Bestandsgebäudes ist erforderlich, um den Neubau, der die beiden Geburtshilfen der Diakovere-Häuser Henriettenstift und Friederikenstift zusammenführen wird, an den Bestand des Kinder- und Jugendkrankenhauses auf der Bult mit der Abteilung Neugeborenenmedizin anzuschließen.

Für die Krankenhausträger in Niedersachsen sind neben hohen Energie- und Sachkosten die steigenden Aufwendungen bei Baumaßnahmen eine zunehmende Herausforderung. Um aktuelle Bauprojekte finanziell abzusichern, hatte die Landesregierung ein Sonderinvestitionsprogramm auf den Weg gebracht. „Im Laufe von Planungs- und Bauprozessen ergeben sich derzeit teilweise enorme Kostensteigerungen. Wir stehen als Landesregierung zu unserer Verantwortung und steuern, wenn möglich, entsprechende Mittel nach Befürwortung des Krankenhausplanungsausschusses nach. Ich bin froh, dass dies bei diesem wichtigen Projekt gelungen ist“, unterstreicht Gesundheitsminister Dr. Andreas Philippi.
Presseinformationen

Artikel-Informationen

erstellt am:
24.03.2023

Ansprechpartner/in:
Pressestelle

zum Seitenanfang
zur mobilen Ansicht wechseln