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Sozialministerin Cornelia Rundt informiert sich vor Ort nach Brand in Maßregelvollzugseinrichtung in Göttingen

„Es macht mich betroffen, dass bei diesem Brand ein Patient ums Leben gekommen ist; unser Mitgefühl gilt den Hinterbliebenen“, sagt Niedersachsens Sozialministerin Cornelia Rundt. Die für den Maßregelvollzug (MRV) zuständige Ministerin hatte heute Morgen das „Feste Haus“ in Göttingen besucht, um sich über die Umstände des gegen 4 Uhr in einem Patientenzimmer ausgebrochenen Brandes und den Zustand der Patientinnen und Patienten zu informieren.

„Die Rauchgasuntersuchungen zeigen, dass keine Gefahr mehr für die hier arbeitenden und lebenden Menschen besteht“, erklärt die Ministerin, „aber die betroffenen Patientinnen und Patienten und auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter leiden noch unter dem Schock, den der Brand und der Todesfall hervorgerufen haben.“ Der Flur, an dem der Brand ausgebrochen ist und an dem acht Zimmer liegen, wird bis auf weiteres nicht mehr belegt. Die Patienten werden innerhalb der Göttinger Einrichtung sowie in die Hauptstelle in Moringen verlegt. Die Ermittlungen zur Brandursache sind abzuwarten. Es ist derzeit nicht klar, ob es sich um einen Suizid, Brandstiftung oder einen Unfall handelt. Ministerin Cornelia Rundt lobte vor Ort das Personal, das sich mit Brandschutzübungen auf solch einen Notfall vorbereitet, besonnen reagiert und sich engagiert um die Rettung und Unterbringung der Patientinnen und Patienten gekümmert hatte. Es konnten so weitere Personenschäden verhindert werden.

Presseinformationen Bildrechte: Land Niedersachsen

Artikel-Informationen

erstellt am:
04.03.2015

Ansprechpartner/in:
Uwe Hildebrandt

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