GEMEINSAM - nicht einsam

Auf geht’s! Die Kampagne „GEMEINSAM – nicht einsam“ startet!

In einem Ideenwettbewerb werden niedersächsische Konzepte und Projekte gesucht, welche geeignet sind, Menschen zu helfen - auch vor einer Betroffenheit - und solche die Wege aus der Einsamkeit aufzeigen. Es gibt zwei Kategorien: Die Vorschläge können einerseits durch niedersächsische Kommunen und andererseits durch Verbände, Vereine und Initiativen eingereicht werden. Eine unabhängige Jury wird die eingehenden Vorschläge sichten und eine entsprechende Auswahl treffen. Durch Minister Dr. Andreas Philippi werden die jeweils ersten Plätze mit 5.000 Euro, die zweiten mit je 3.000 Euro sowie die dritten Plätze mit je 2.000 Euro in jeder Kategorie in einer öffentlichen Abschlussveranstaltung ausgezeichnet und prämiert.

Die Ausschreibung inklusive der Teilnahmebedingungen finden Sie hier.

Unsere Jury des Ideenwettbewerbs

Die Jury setzt sich zusammen aus Christina von Saß, Abayomi Oluyombo Bankole, Bibiana Steinhaus-Webb,
Dr. in Anja Stiller, Horst-Dieter Dörr und Benjamin Landes. Informationen zu den Mitgliedern finden Sie rechts in der Info-Spalte.

20. Niedersächische Seniorenkonferenz

Auch bei der 20. Niedersächsischen Seniorenkonferenz am 29.04.2024 in Hannover lag der Fokus auf dem Thema Einsamkeit. Hier werden in verschiedenen Formaten Strategien, Vorschläge und Beispiele genannt, wie gerade im Alter soziale Isolation vermieden oder ihr begegnet werden kann.

Niedersachsen-Forum Alter und Zukunft

Darüber hinaus wird das Thema Schwerpunkt des alters- und zielgruppenübergreifenden 30. Fachtages „Niedersachsen-Forum Alter und Zukunft“ im Herbst des Jahres sein, der zusammen mit dem Landkreis Grafschaft Bentheim ausgestaltet wird. Diese Veranstaltung richtet sich sowohl an Fachpublikum als auch an alle anderen Interessierten.

Dies ist nur ein Teil der Maßnahmen des Landes Niedersachsen, um dem Thema Einsamkeit wirksam zu begegnen.

Vereinsamung kann jede und jeden treffen. Doch jede und jeder kann auch etwas dagegen tun: z.B. können der Aufbau und die Pflege sozialer Bindungen durch ehrenamtliche Tätigkeiten ein guter Lösungsansatz sein, aber auch die Nutzung, manchmal Reaktivierung, eigener sozialer Netzwerke kann dazu beitragen, (wieder) ein Gefühl der Zugehörigkeit und Sinnhaftigkeit zu erlangen. Und manchmal sind es nur die kleinen Dinge, die etwas bewirken, wie beispielsweise ein nachbarschaftliches Gespräch. Kommen wir miteinander in Kontakt!