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Neue Koordinierungsstelle des Programms „Frauen und Wirtschaft“ in der Wesermarsch – Sozialministerin Rundt: „Region bietet Frauen gute Chancen auf dem Arbeitsmarkt“

Das Programm „Koordinierungsstellen Frauen und Wirtschaft“ des niedersächsischen Ministeriums für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung hat ab Januar 2017 einen zusätzlichen Standort. Die 25. Koordinierungsstelle zur besseren Arbeitsmarktintegration von Frauen befindet sich in Trägerschaft der Wirtschaftsförderung Wesermarsch GmbH und soll ihren Sitz in Brake haben. Das Projekt wird zu 85 Prozent aus Landesmitteln und dem Europäischen Sozialfonds (ESF) finanziert und wird über zwei Jahre mit rund 300.000 Euro gefördert.

Frauenministerin Cornelia Rundt ist überzeugt: „Frauen brauchen ein existenzsicherndes Einkommen. Das Arbeitsplatzangebot im Landkreis Wesermarsch bietet dazu gute Chancen, besonders in eher männerdominierten Bereichen wie Industrie/ Produktion und Handwerk. Mit der neuen Koordinierungsstelle als Mittlerin werden Unternehmen und Frauen gleichermaßen angesprochen.“

In enger Verzahnung mit den Betrieben vor Ort, den lokalen Akteuren und Bildungseinrichtungen soll das Potential bisher nicht oder nur geringfügig erwerbstätiger Frauen stärker genutzt werden. Das Beratungsangebot richtet sich vor allem an Berufsrückkehrerinnen, Alleinerziehende, Beschäftigte in Elternzeit und Frauen, die neben dem Beruf noch familiäre Aufgaben übernehmen.

Die bisherigen 24 Koordinierungsstellen des Programms „Frauen und Wirtschaft“ in Niedersachsen sind:

  • Stadt Celle

  • Landkreis Verden

  • Handwerkskammern Braunschweig-Lüneburg-Stade

  • Landkreis Heidekreis

  • feffa e.V. Harburg

  • Trägerverein Frauen und Wirtschaft im Landkreis Oldenburg

  • Koordinierungsstelle Frau und Betrieb e.V. Osnabrück

  • Landkreis Grafschaft Bentheim

  • Landkreis Emsland

  • VHS Hildesheim

  • Stadt Göttingen

  • VHS Braunschweig

  • Landkreis Goslar

  • Wolfsburg AG

  • Landkreis Aurich

  • LK Diepholz

  • Region Hannover

  • VNB Nienburg

  • LK Vechta

  • LK Cuxhaven

  • Grone-Schulen Bremervörde

  • Werk-statt-Schule Northeim

  • feffa e.V. Lüneburg

  • Weserbergland Hameln

Ab Januar wird Niedersachsen insbesondre auch die Integration von zugewanderten Frauen in den Arbeitsmarkt unterstützen. Für diese Frauen ist der Weg über die Arbeit der beste, um in die Gesellschaft integriert zu werden.

Presseinformationen Bildrechte: Land Niedersachsen

Artikel-Informationen

erstellt am:
02.12.2016

Ansprechpartner/in:
Uwe Hildebrandt

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