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Empfang für ehrenamtliche Integrationslotsinnen und Integrationslotsen

Niedersachsens Sozialministerin Rundt: "Teilhabe funktioniert, wenn alle mitmachen"


Die Aufgaben sind so vielfältig wie die Menschen, denen sie helfen: Integrationslotsinnen und -lotsen begleiten Neuzugewanderte auf Behördenwegen oder zur ärztlichen Behandlung. Sie helfen bei der Wohnungssuche, informieren Jugendliche beim Übergang von der Schule in die Ausbildung, sie führen Eltern mit Zuwanderungsgeschichte an das Schulsystem heran oder erleichtern ihnen Wege in ortsansässige Vereine. Kurzum: Die rund 2.800 niedersächsischen Integrationslotsinnen und Integrationslotsen helfen neu zugewanderten Menschen oder schon länger hier lebenden Migrantinnen und Migranten dabei, sich in der niedersächsischen Gesellschaft zurecht zu finden und daran teilzuhaben.

Niedersachsens Sozialministerin Cornelia Rundt: „Integrationslotsinnen und -lotsen zeigen, wie wichtig eine gelebte Willkommenskultur ist. Teilhabe funktioniert nur, wenn alle mitmachen. Das kommt unserer Gesellschaft insgesamt zugute.“

Etwa 80 besonders engagierten Frauen und Männern hat die Ministerin heute bei einem feierlichen Empfang im Gästehaus der Landesregierung für ihre herausragende Arbeit gedankt und ihnen Urkunden zur Anerkennung des ehrenamtlichen Engagements überreicht. Integrationslotsinnen und Integrationslotsen mit und ohne eigene Zuwanderungsgeschichte ergänzen das Angebot der professionellen Beraterinnen und Berater.

Das Land fördert die Qualifizierungsmaßnahmen der Lotsinnen und Lotsen im Jahre 2015 mit 130.000 Euro. Wer Lotsin oder Lotse werden möchte, kann sich hier informieren.
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