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„Ehe für alle“

Niedersachsens Sozial- und Gleichstellungsministerin Cornelia Rundt begrüßt den heutigen Beschluss des Bundestags, die Ehe für gleichgeschlechtliche Partnerschaften zu öffnen: „Das ist ein historischer Moment für all diejenigen, die jahrzehntelang hartnäckig gegen Diskriminierung und Unterdrückung von Lesben und Schwulen gekämpft haben. Zugleich ist es ein wichtiges Signal, dass eine rückwärtsgewandte, an überkommenen Rollen- und Familienbildern festklammernde Politik endlich der Vergangenheit angehört.“

Niedersachsen hatte den Gesetzentwurf des Bundesrates für die Gleichstellung von Ehen Homosexueller im September 2015 miteingebracht. „Ich freue mich sehr darüber, dass diesem wichtigen Anliegen des Landes, das ich stellvertretend für die Landesregierung immer wieder vorangetrieben habe, nun auch Rechnung getragen wird. Jetzt folgen dem Gleichheitsgrundsatz Taten.“ Deutschland ist der 15. europäische Staat, der die Ehe für gleichgeschlechtliche Paare öffnet. Die staatliche Diskriminierung hat damit ein Ende.

Presseinformationen Bildrechte: Land Niedersachsen

Artikel-Informationen

erstellt am:
30.06.2017

Ansprechpartner/in:
Uwe Hildebrandt

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