Projektförderungen
Die Stiftung Kinder von Tschernobyl unterstützt vor Ort verschiedene Projekte
Die Stiftung Kinder von Tschernobyl unterstützt vor Ort verschiedene Projekte im Rahmen der Hilfe zur Selbsthilfe und fördert auch Erholungsmaßnahmen für Tschernobylkinder in Niedersachsen:
- Bereits seit 1999 bezuschusst die Stiftung "Kinder von Tschernobyl" eine Diabetesschule der Belarussischen Gemeinnützigen Stiftung "Den Kindern von Tschernobyl" in der Republik Belarus mit jährlich durchschnittlich 7.600,- €. In der in der Regel zweiwöchigen Schule lernen bis zu 20 betroffene Kinder das Leben und den Umgang mit ihrer Krankheit.
- Weiter finanziert die Stiftung "Kinder von Tschernobyl" seit 2001 den vierwöchigen Erholungsaufenthalt einer Gruppe von über 20 schilddrüsenoperierten Kindern im Zentrum NADESHDA, in der Nähe von Minsk, mit durchschnittlich 7.700,- €. Diese Nachsorgemaßnahme steht in engem Zusammenhang mit dem Schwerpunktprojekt "Früherkennung und Behandlung von Schilddrüsenerkrankungen bei Kindern" der Stiftung.
- Die Stiftung "Kinder von Tschernobyl" bezuschusst auch die Erholungsmaßnahmen für Tschernobylkinder der in der Niedersächsischen Kontaktstelle Belarus (NiKoBela) e. V. vernetzten Vereine und Initiativen. Die Stiftung gewährt hier seit 1998 einen jährlichen Zuschuss in Höhe von gut 15.000,- € zu den anfallenden Krankenversicherungskosten während der Aufenthalte der Kinder in Niedersachsen.
- Des Weiteren unterstützt die Stiftung "Kinder von Tschernobyl" den Austausch von ärztlichem und pflegerischem Personal zwischen der Medizinischen Hochschule Hannover und dem Kinderzentrum für Onkohämatologie in der Siedlung Lesnoje in der Nähe von Minsk.