Landesregierung unterstützt St.-Marien-Hospital in Friesoythe mit weiteren 2 Millionen Euro aus dem Krankenhaus-Investitionsprogramm
Die Sicherung einer qualitativ hochwertigen und wirtschaftlichen Krankenhausversorgung ist und bleibt ein zentrales Anliegen der niedersächsischen Gesundheitspolitik. Das Land unterstützt daher die Kliniken im Rahmen des Krankenhaus-Investitionsprogramms 2024 (IPR 2024) bei der Modernisierung ihrer medizinischen Infrastruktur.
Vor diesem Hintergrund hat Gesundheitsminister Dr. Andreas Philippi am heutigen Donnerstag einen Förderbescheid in Höhe von 2 Millionen Euro an das St.-Marien-Hospital in Friesoythe übergeben. Das Geld fließt in die bereits begonnene bauliche Erweiterung des Hospitals. Dort sollen nach der Fertigstellung u.a. die neue Intensivstation und die Intermediate Care Station untergebracht werden. Die bisherige Förderung des Landes für den Bau beträgt damit 18,7 Millionen Euro.
„Dieses Geld ist gut angelegt, denn der Neubau trägt nicht nur dazu bei, das St.-Marien-Hospital wettbewerbsfähig zu machen, sondern stärkt darüber hinaus auch die Versorgung am Gesundheitsstandort Friesoythe“, so Gesundheitsminister Philippi. „Die Investition ist ein wichtiger Baustein, um das Haus zukunftsfähig aufzustellen. Ich danke allen Beteiligten, die an diesem Weg mitwirken.“
Das St.-Marien-Hospital befindet sich seit dem 24. Januar 2025 in einem Schutzschirmverfahren, die Investitionen in den Erweiterungsbau sind dabei Teil einer langfristigen Zukunftsstrategie des Hauses.
Bernd Wessels, Stiftungsvorstand in der Stiftung St.-Marien-Friesoythe, erklärt: „Wir können durch die geförderte Baumaßnahme zukünftig mehr Patienten bei uns im Krankenhaus behandeln, damit stärken wir die wohnortnahe Versorgung in Friesoythe und senden so ein wichtiges Zukunftssignal an unsere Patienten und Mitarbeiter.“
Yvonne Westerheide, ebenfalls Stiftungsvorständin, weiter: „Der Ausbau unserer Kapazitäten verbunden mit der Modernisierung zentraler Abteilungen ist daher auch ein bedeutender Meilenstein zur langfristigen Wirtschaftlichkeit unseres Krankenhauses.“
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erstellt am:
06.02.2025