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„Blutspenden kann Leben retten“ –

Gesundheitsministerin Reimann ruft dazu auf, Blut und Plasma zu spenden


Angesichts der Verunsicherung durch die Corona Pandemie ist die Zahl der Blutspenden zurückgegangen. Anlässlich des Weltblutspendetages am 14. Juni appelliert Niedersachsens Sozial- und Gesundheitsministerin deshalb an mögliche Spenderinnen und Spender.

„Niemand muss sich Sorgen machen“, betont Carola Reimann, „die Blutspendedienste vor Ort sorgen dafür, dass die Blutspende unter den erforderlichen hygienischen Bedingungen erfolgen kann. Die Sicherheit der Blutspenderinnen und –spender ist daher gewährleistet.“

Die Ministerin erinnert daran, dass jeder Mensch auf eine Blutkonserve angewiesen sein kann, zum Beispiel nach Unfällen oder schweren Operationen. Nach Schätzungen der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) werden in Deutschland täglich etwa 15.000 Blutspenden benötigt. Daher ist es wichtig für eine flächendeckende Versorgung, dass auch künftig genügend Menschen Blut und Plasma spenden.

„Das Motto des diesjährigen Weltblutspendetages „Sicheres Blut rettet Leben“ macht deutlich, wie wichtig Blutspenden sind“, unterstreicht Ministerin Reimann, „ deshalb möchte ich den engagierten Bürgerinnen und Bürgern danken, die sich bereit erklären, auch unter erschwerten Bedingungen Blut zu spenden.“

Zur Kenntnis:

Der Weltblutspendetag wurde 2004 durch die Weltgesundheitsorganisation (WHO) und andere Organisationen ins Leben gerufen. Er wird jährlich am 14. Juni, dem Geburtstag von Karl Landsteiner, dem Entdecker der Blutgruppen, begangen. Mit dem Gedenktag wird an die Bedeutung von Blutspenden erinnert, zudem sollen mögliche Spenderinnen und Spender motiviert werden.

Presseinformationen Bildrechte: Land Niedersachsen

Artikel-Informationen

erstellt am:
12.06.2020

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