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Sicherung der medizinischen Versorgung in Niedersachsen

Niedersachsen stellt seit 01.01.2024 deutlich mehr Geld für gute Krankenhäuser zur Verfügung. 3 Milliarden Euro kommen in den nächsten Jahren, um die Krankenhäuser bei der Modernisierung ihrer Infrastruktur zu unterstützen. Das Geld fließt u.a. in Baumaßnahmen sowie in die Anschaffung von technischen Großgeräten. Zugleich ist es dank niedersächsischer Initiative gelungen, das Krankenhausversorgungsverbesserungsgesetz (KHVVG) – die Krankenhausreform – des Bundes auf die Bedürfnisse eines Flächenlandes anzupassen, etwa indem Kooperationen zwischen einzelnen Fachkliniken möglich sind oder die Sicherstellungshäuser noch besser unterstützt werden mit entsprechenden Sonderzuschlägen: Mehr Geld für kleine Kliniken in unserem Flächenland konnten wir so sichern. Über den sogenannten Transformationsfonds stehen bald ergänzend zu den 3 Milliarden Euro des Landes 2,5 Milliarden Euro durch den Bund bereit. Damit werden Rekordinvestitionen möglich. Ziel ist, an die modernen Kliniken in den Landkreisen Diepholz, Ostfriesland und Heidekreis auch in anderen Regionen anzuknüpfen. Hier wurden in dieser Legislaturperiode die Grundsteine für zeitgemäße neue Zentralkliniken gelegt. Zudem baut das Land die Regionalen Gesundheitszentren (RGZ) weiter aus. Dabei handelt es sich um Einrichtungen, die ambulante und stationäre Leistungen unter einem Dach anbieten. Die „Mini-Kliniken“ können die lokale Gesundheitsversorgung sicherstellen, wo ein Krankenhaus nicht oder nicht mehr besteht. Mit dem KHVVG gelten zukünftig bundesgesetzliche Regelungen für solche „Sektorenübergreifenden Versorger“ (SÜV).

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