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Sozialministerin Cornelia Rundt begrüßt landesweiten Tarifvertrag über die Ausbildungsbedingungen in der Altenpflege

Heute ist in Niedersachsen der erste landesweite Tarifvertrag über die Ausbildungsbedingungen in der Altenpflege unterzeichnet worden. Der Vertrag garantiert den Altenpflegeschülerinnen und -schülern der Arbeiterwohlfahrt, des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes, des Deutschen Roten Kreuzes und der Diakonie unter anderem verbindliche Arbeitszeiten, Urlaubsregelungen und faire Vergütungen.

„Dies ist ein wichtiger Schritt hin zu einem Tarifvertrag Soziales“, begrüßte Niedersachsens Sozialministerin Cornelia Rundt den Vertrag. „Gerade im Bereich Pflege brauchen wir gute Arbeitsbedingungen und einen vernünftigen Tariflohn. Sonst werden wir den weiter wachsenden Bedarf an Fachkräften im Bereich der Pflege nicht decken können. Deshalb ist es wichtig, dass die Kostenträger diese Tariflöhne auch für Pflegeheime und ambulante Pflegedienste vollständig refinanzieren.“

Auch die Niedersächsische Landesregierung setzt sich dafür ein, den Beruf der Pflege attraktiver zu gestalten. Um die Berufsanfängerinnen und Berufsanfänger in der Altenpflege finanziell zu entlasten hat sie bereits im vergangenen Jahr das Niedersächsische Pflegegesetz geändert. Die Schulgeldfreiheit ist damit dauerhaft gesichert. In einem nächsten Schritt wird zurzeit an einem Gesetzentwurf gearbeitet, um die Ausbildungsumlage einzuführen.

Presseinformationen Bildrechte: Land Niedersachsen

Artikel-Informationen

erstellt am:
17.02.2015

Ansprechpartner/in:
Frau Heinke Traeger

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