Niedersächsisches Ministerium für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Gleichstellung Niedersachsen klar Logo

Referentinnen und Referenten


Thomas Mickeleit
Thomas Mickeleit hat in Berlin Rechtswissenschaften studiert und war nach Abschluss des Referendariats zunächst als Persönlicher Referent des Berliner Wirtschaftssenators tätig, um dann die Leitung der Pressestelle in der Wirtschaftsverwaltung zu übernehmen. Weitere berufliche Stationen als Leiter Unternehmenskommunikation der Berliner Krone AG und der Grundig AG in Fürth führten nach Stuttgart. Dort übernahm er 1998 die Leitung der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der IBM Deutschland. Das Engagement des Unternehmens in der Initiative D21 fordert die "nebenberufliche" Tätigkeit als Pressekontakt für die größte Public-Private Partnership Deutschlands.



Kontakt:
IBM Deutschland GmbH, Pascalstr. 100 – 116, 70569 Stuttgart
Tel.: 0711/785-2584, Fax: 0711/785-1416
Email: mickeleit@de.ibm.com


Claudia Alsdorf

Studium der Germanistik, Psychologie, BWL und Medienberatung an der Technischen Universität (TU) in Berlin, Abschluss Magister Artium. Während des Studiums Forschung in den Bereichen Medienwirkung und Mediennutzung an der TU Berlin und am Max Planck-Institut für Bildungsforschung (Berlin). Von 1992 bis 1994 Medienwissenschaftlerin bei ART+COM (Berlin).

1995 Gründung der Firma echtzeit GmbH (seit 1999 AG) mit Prof. Edouard Bannwart. Von Beginn an Geschäftsführerin für den Bereich Marketing und Betrieb.


Firma echtzeit AG – the virtual world company

Die echtzeit AG ist ein international vernetztes Unternehmen mit 40 Mitarbeitern und vier Büros in Berlin, Köln und Sausalito (USA). Es zählt zu den führenden Anbietern für Virtual Reality und Infoware. Die Produkte und Dienstleistungen umfassen hochwertige 3D-Visualisierungen, in die interaktive Kommunikations- dienste und multimediale Informationsinhalte integriert werden.

Geschäftsziel ist die visuelle Simulation von Informations-, Navigations- und Kommunikationsprozessen zur anschaulicheren und damit schnelleren Abwicklung von Geschäftsabläufen im Internet. Fortgeschrittene Virtual-Reality, Hypermedia- und Visualisierungs-Technologien bilden die Grundlage für den Aufbau dieser Arbeits- und Kommunikationsumgebungen, die neue, effektive Formen der Entwicklung und Vermarktung von Produkten und Dienstleistungen zulassen.


Auszug der Publikationen:
Alsdorf, C. (1995): Dimensions of computer mediated communication. Zeitschrift der Gesellschaft für Medienpädagogik und Kommunikationskultur, 37/38, S. 25–29
Alsdorf,C. und Bannwart,E. (1995): Erfahrbare Informationen im Cyberspace. In: Information und Lernen mit Multimedia, Ludwig J. Issing & Paul Klimsa (Hg.),
S. 437-450, Weinheim: Psychologie Verlags Union
Alsdorf, C. & Bannwart, E.: Das virtuelle Unternehmen. Parallelisierung der Arbeit über Virtual Reality im Netz, in: MultiMedia und TeleLearning. Lernen im Cyberspace, Ralf Schwarzer (Hg.), Frankfurt/M., 1998, S. 73-86


Kontakt:
echtzeit AG, Kantstrasse 165, 10623 Berlin
Tel.: 030/88 45 86-0, Fax: 030/88 45 86-22
Email: calsdorf@echtzeit.de


Prof. Dr. Gabriele Winker
Frau Dr. Gabriele Winker www.fh-furtwangen.dewinkerg ist Professorin für Arbeits- und Sozialwissenschaften und Frauenbeauftragte an der FH Furtwangen. Als Grenzgängerin zwischen Soziologie und Informatik beschäftigt sie sich vor allem mit Ansätzen für eine frauengerechte Arbeits- und Technikgestaltung. Zur Zeit leitet sie ein zweijähriges Forschungsprojekt zum Thema „Telearbeit – Chancen für
eine bessere Integration beruflicher und familiärer Lebensbereiche?“ www.telechance.de.

Eines ihrer Hauptanliegen ist es, wissenschaftliche Ergebnisse aus der Frauen- forschung mit politischem Handeln auf betrieblicher und gesellschaftlicher Ebene
zu verbinden.

Sie ist Sprecherin der bundesweiten ExpertInnengruppe „Frauen in der Informationsgesellschaft“ www.lovelace.fh-bielefeld.de/forum/deim Rahmen des Forums Informationsgesellschaft, Vorsitzende des Vereins „Frauen geben Technik neue Impulse“, Mitglied des Präsidiums der Gesellschaft für Informatik und Mitglied im Medienbeirat Baden-Württemberg.

Aktuelle Veröffentlichungen zum Thema:
Winker, Gabriele; Oechtering, Veronika (Hg.): Computernetze - Frauenplätze. Frauen in der Informationsgesellschaft. Opladen: Leske+Budrich, 1998
Winker, Gabriele: Geschlechterverhältnis und vernetzte Systeme. In: Zeitschrift für Frauenforschung, 17. Jg., Heft 1+2/99, S. 9-25

Kontakt:
Fachhochschule Furtwangen, Abt. VS-Schwenningen,
Jakob-Kienzle-Str. 17, 78054 Villingen-Schwenningen
Tel.: 07720/307-248, Fax 07720/307-210
Email: win@fh-furtwangen.de


Dr. Margrit Wienholz
Studium der Germanistik und Romanistik in Montpellier, Berlin, Heidelberg. Nach dem
zweiten Staatsexamen Promotion an der Universität Heidelberg. Seitdem Forschungs-
und Lehrtätigkeit an Schulen, Hochschulen und Weiterbildungseinrichtungen in Hessen, Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg. Oberstudienrätin am Gymnasium und Lehr- beauftragte an der Päd. Hochschule Ludwigsburg www.visionen2000.de/

Seit 1985 Forschungs-, Lehr- und Autorinnentätigkeit schwerpunktmäßig im Bereich der Pädagogik der Informationstechnologien, so u.a. 1988 bis 1991 wissenschaftliche Leitung
des Modellvorhabens des BMBW „Frauen in der Informationsgesellschaft“, Autorin von Software zur Vorbereitung für Unterrichtende, Referentin in der Lehrerfortbildung Baden-Württemberg, Vortrags- und Dozentinnentätigkeit „Frauen in der Informationsgesellschaft“/ „IuK-Technik und Human Ressources“/„Technik und Gender“ u.a.

Seit vielen Jahren auch ehrenamtliche Tätigkeiten im Bereich „Frauen/Mädchen und IuK-Technik“, so u.a.:
- im Vorstand des Landesfrauenrates Baden-Württemberg Beauftragte für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit und Fachfrau für Neue Technologien,
- bei der Medienoffensive und Aktionsplattform der Bundesregierung INFO 2000 Leiterin der Unterarbeitsgruppe 4.1 „Schulische Bildung“,
- Initiatorin und Gründerin des ersten Mädchen-Computer-Treffs 1988 in Baden-Württemberg,
- Initiatorin und Leiterin der Arbeitsgruppe „Frauen in der Informationsgesellschaft III“:
„Qualifizierungs- und Vernetzungsoffensive von Frauen für Frauen“ des Landesfrauen- rates Baden-Württemberg beim Innovationsforum der Landesregierung Baden-Württemberg medi@ www.mfg.de/innovationsforum.de
- Erste Preisträgerin „Frauen fördern Frauen ‘98“ in der Kategorie Einzelperson bei dem zum 7. Mal in der Bundesrepublik Deutschland verliehenen Förderpreis.

Konzeption und Durchführung zweier Bildungskongresse zum Thema:
„Cyber – Wyber – fit for future?“ Internet – Frauen – Zukunft, 13.06.1998 in Stuttgart
„Frauen und Multimedi@ - Potentiale der Europäerinnen“, 25.09.1999 in Stuttgart

Zahlreiche Veröffentlichungen, so u.a.:
„Schule im Spannungsfeld zwischen intelligenten Rechnern und emotionaler Intelligenz.“ in LEARNTEC ’98 / Tagungsband 6. Europäischer Kongress und Fachmesse für Bildungs- und Informationstechnologie, Hg. Uwe Beck/Winfried Sommer, Karlsruhe 1998
Technik und Gender. Cyber Wyber – fit for future? Dokumentation der Arbeitsgruppe „Qualifizierungs- und Vernetzungsoffensive von Frauen für Frauen“, Stuttgart 1999

Kontakt:
Landesfrauenrat Baden - Württemberg, Rotebühlstr. 133, 70197 Stuttgart
Email: LFRauenrat.BW@t-online.de


Angelika Huber
Nach einer Ausbildung zur Bankkauffrau und dem Abitur Studium der Germanistik, Theaterwissenschaften und Philosophie bis 1989. Neben dem Studium hat Frau Huber von der Würstchenbude am Viktualienmarkt bis zum mulitinationalen Konzern alle „gängigen“ Stufen fremdbestimmten Arbeitens absolviert, dazu Theaterproduktionen und Schriftstellerei betrieben. In den Jahren 1985 bis 1990 war sie außerdem nebenberufliche EDV-Dozentin in diversen Einrichtungen.

1990 gründete Frau Huber die Frauen-Computer-Schule München, in der sie heute Aufsichtsratsmitglied ist. 1995 gründete sie darüber hinaus nebenberuflich den i-punkt Verlag für Kürzestprosa mit dem Spielbein Kunst und Lyrik und dem Standbein PC-Prosa. 1997 war sie Mitbegründerin des internationalen Verbunds der Frauen-Computer-Schulen und FrauenTechnik Zentren: PionaPoint Teleworking Management e.V.

Frauen-Computer-Schule AG, München www.frauen-computer-schulen.de

Am 10.01.1990 fand die Eröffnung statt: mit einem Seminarraum, 13 Referentinnen und 40 Kursen. 1993 fand der erste Kongress „Frauen schulen Frauen, rund um den PC, in Ost und West“ bundesweit Beachtung. Die Frauen-Computer-Schule (FCS) München fungiert seitdem als Koordinierungsstelle für alle FCS und FrauenTechnikZentren (FTZ). Seit 1994 wird der Infodienst „Gutt’ne“ für FCS und FTZ herausgegeben (er erscheint seit Februar 1998 im Dienst von Piona als PionaNews).

1995 wurde der Frauen-Computer-Schule von der Stadt München für ihren vorbildlichen Beitrag zur Förderung der Gleichberechtigung der Anita-Augspurg-Preis verliehen.

Am 10.09.1999 feierte die Frauen-Computer-Schule München nicht nur ihren
9. Geburtstag, sondern auch die Gründungsversammlung der Frauen-Computer-Schule AG, und die Schule wächst weiter: 50 Referentinnen, über 4000 Teilnehmerinnen und 500 Kurse im Jahr.

Lesenswert:
... und abends sammeln sie Reste – Trümmerfrauen gestern und heute www.frauen-computer-schulen.de/fcs-m/lesen/truemmer.htm

Veröffentlichungen:
EDV-Bücher
Erika Lemmer alias Angelika Huber: schneller als wasser. i-punkt Verlag München, 1998
Angelika Huber: Existenzgründung für Frauen. Ratgeber mvg Verlag, März 1999

Kontakt:
Frauen-Computer-Schule AG, Volkartstr. 23, 80634 München, Tel. 089/167 55 89
Email: mailto:fcs-m@link-m.de


Ulrike Wenner
Studium der Fächer Französisch, Geographie, Philosophie und Pädagogik, 1.. und 2. Staatsexamen für das Lehramt an Gymnasien. Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Geographischen Institut der Universität Düsseldorf (Schwerpunkt: Wirtschaftsgeographie) und diverse Tätigkeiten als Dozentin in der Erwachsenen- bildung (u.a. in Maßnahmen für Berufsrückkehrerinnen/Umschüler/innen). Seit 1988 ist Frau Wenner bei der Bundesanstalt für Arbeit http://www.arbeitsamt.de tätig, zunächst als Berufsberaterin für Abiturienten und Hochschüler in Recklinghausen, ab 1990 als Beauftragte für Frauenbelange des Landesarbeits- amtes Nordrhein-Westfalen in Düsseldorf. Seit Februar 1998 leitet Frau Wenner das Referat für Frauenbelange der Hauptstelle der Bundesanstalt für Arbeit in Nürnberg

Sonstige Aktivitäten:
Mitträgerin der Gemeinschaftsinitiative „Frauen geben Technik neue Impulse“
www.frauen-technik-impulse.de
Mitinitiatorin der daraus erwachsenen Aktion „Frauen ans Netz“
www.frauen-ans-netz.de in Kooperation mit der Zeitschrift „Brigitte“
Mitglied des „Runden Tisches“ zur bundesweiten Frauenmesse „top“, Düsseldorf
www.messe-duesseldorf.de/top.html.

Besondere Interessensschwerpunkte:
Verzahnung europäischer und bundesdeutscher Arbeitsmarkt- und Beschäf- tigungspolitik
„Zukunft der Arbeit – Arbeit der Zukunft“
Strategien und Netzwerke zur Förderung der Chancengleichheit von Frauen und Männern

Kontakt:
Bundesanstalt für Arbeit, Regensburger Str. 104, 90478 Nürnberg
Tel. 0911/179-2865; Fax 0911/179-1045
E-Mail: ulrike.wenner@arbeitsamt.de


Monika Glagau
Studium der Informatik an der Fachhochschule in Karlsruhe. Von 1989 bis 1994 Anwendungsentwicklerin im Bereich Prozeßautomation. Seit 1994 bei der Firma ISB GmbH tätig und heute als Bereichsleiterin für die Personalführung und
-betreuung von 18 Mitarbeitern, für das Projektcontrolling sowie für den Vertrieb und die Akquisition in ihrem Bereich verantwortlich. Seit 1999 ist Frau Glagau Mitglied der Geschäftsleitung der ISB GmbH.


Firma ISB GmbH Institut für Software-Entwicklung und EDV-Beratung mit Sitz in Karlsruhe Mainz

Die ISB GmbH ist ein bundesweit tätiges, herstellerunabhängiges Software- und Beratungshaus an den Standorten Karlsruhe und Mainz. Unser Leistungsportfolio umfasst die Konzeption und Realisierung individueller datenbankgestützter Informationssysteme auf Basis modernster Technologien und Methoden sowie die DV-Beratung rund um den Einsatz von Informations- und Kommunikationstechnik.

Das Unternehmen beschäftigt 60 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, ein Viertel davon sind Frauen. Ihr Anteil an der Besetzung der ersten und zweiten Führungsebene beträgt 50 bzw. 40 Prozent und stellt damit die in der männerdominierten Branche ausgeprägte Hierarchiepyramide sozusagen auf den Kopf.

Die ISB GmbH ist für ihre beispielhafte, an Chancengleichheit orientierte Personalführung 1999 vom Arbeitskreis Total E-Quality http://www.total-e-quality.de mit einem Prädikat ausgezeichnet worden. Die Firma hat wegweisende Konzepte für die Gleichstellung von Frauen am Arbeitsplatz verwirklicht, dazu zählen flexible Arbeitzeitmodelle zwischen 50- und 100-prozentiger Beschäftigung, Heimarbeitsplätze und eine Firmen-Krabbelstube. Alle diese Maßnahmen fördern und unterstützen die Chancengleichheit, die für eine innovative und zukunfts- weisende Personalpolitik unerlässlich ist.


Kontakt:
ISB GmbH, Karlstr. 52-54, 76133 Karlsruhe, Tel.: 0721/82800-0
Email: mailto:monika.glagau@isb-ka.de


Barbara Schwarze
Frau Barbara Schwarze ist Diplomsoziologin. Seit November 1996 ist sie Leiterin der Koordinierungsstelle der bundesweiten Initiative „Frauen geben Technik neue Impulse“ www.frauen-technik-impulse.de (gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung, Deutsche Telekom AG, Bundesanstalt für Arbeit). Sie ist Projektleiterin für die bundesweite Aktion „Frauen ans Netz“ www.frauen-ans-netz.de Seit Dezember 1999 leitet Frau Schwarze die Geschäftsstelle des Forums Informationsgesellschaft des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie www.bmwi-info2000.de/infogesellschaft.

Von 1994 bis 1997 war sie wissenschaftliche Leiterin des Bund-Länder-Modell- versuchs „Frauen im Ingenieurstudium an Fachhochschulen – Geschlechts- spezifische Aspekte in Lehre und Studium“ an der Fachhochschule Bielefeld.

Frau Schwarze ist Expertin in Kommissionen, Verbänden, Bund- und Ländergremien, so u.a. in der ExpertInnengruppe „Frauen in der Informationsgesellschaft“, in der Arbeitsgruppe „Frauen und IT“ der Initi@tive D21 www.initiatived21.de, in der Bereichsvertretung „Berufs- und Standesfragen“ des Vereins Deutscher Ingenieure (VDI), in der Sachverständigenkommission „Steigerung der Attraktivität ingenieurwissenschaftlicher Studiengänge für Frauen“ des Landes Nordrhein-Westfalen und im Netzwerk Innovative Ingenieurausbildung in der Internationalen Gesellschaft für Ingenieurpädagogik (IGIP).

Veröffentlichungen:
Mehrere Veröffentlichungen und Gutachten zu den Themen „Frauengerechte Hochschulentwicklung“, „Studienreform im Ingenieurstudium“, „Frauen, Technik und Informationsgesellschaft“.

Kontakt:
Koordinierungsstelle, Fachhochschule Bielefeld,
Wilhelm-Bertelsmannn-Straße 10, 33602 Bielefeld
Tel.: 0521/106-7321, Fax: 0521/106-7171
Email: schwarze@frauen-technik-impulse.de

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