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Land fördert Pius-Hospital Oldenburg mit fünf Millionen Euro

Gesundheitsministerin Daniela Behrens hat am Montag einen Förderbescheid über insgesamt fünf Millionen Euro an das Pius-Hospital übergeben


Für künftig anstehende Baumaßnahmen erhält das Pius-Hospital eine Förderung über weitere fünf Millionen Euro vom Land Niedersachsen. Den Fördermittelbescheid übergab Gesundheitsministerin Daniela Behrens bei einem Besuch im Pius-Hospital am
29. November. Hier konnte sie sich einen Eindruck von den zukunftsweisenden Konzepten der neuen Intensivstation und des neuen Zentral-OPs im F-Flügel machen.

Die Sicherstellung einer qualitativ hochwertigen und wirtschaftlichen Krankenhausversorgung ist dem Land Niedersachsen ein besonders wichtiges Anliegen. Aus diesem Grund beteiligt sich das Gesundheitsministerium jährlich mit hohen Investitionsförderungen daran, diesen Versorgungsauftrag sicherzustellen und für die Bürgerinnen und Bürger eine dem Bedarf angepasste optimale Gesundheitsversorgung zu gewährleisten.

Ministerin Daniela Behrens erklärt dazu: „Die zusätzlichen Belastungen der Krankenhausträger während der Corona-Pandemie sind mir sehr bewusst. Diesen zu trotzen und eine weiterhin zuverlässige und tragfähige medizinische Versorgung sicherzustellen, bedeutet eine enorme Kraftanstrengung. Umso mehr freut es mich, dem Pius Hospital in Oldenburg heute einen weiteren Bewilligungsbescheid zur Investitionsmaßnahme „Umstrukturierung OP/Ersatz F-Flügel, Sanierung Intensiv, Gyn-OP, Zentrale Umkleide“ in Höhe von fünf Millionen Euro überreichen zu können. Dies ist ein weiterer Beitrag, damit das Pius Hospital gut aufgestellt ist, um den vielfältigen Herausforderungen der Zukunft zu begegnen.“

„Ich freue mich sehr, dass sich die positive Entwicklung, die unser Haus in den vergangenen Jahrzehnten genommen hat, mit dem Abschluss unseres Masterplans zur baulich-strukturellen Weiterentwicklung des Pius-Hospitals sich weiter verstetigen kann. Die weitere Förderung durch das Land Niedersachsen bestätigt uns in unseren auf die Zukunft ausgerichteten Planungen. Dafür sind wir sehr dankbar“, so Geschäftsführerin Elisabeth Sandbrink. „Gemeinsam haben wir uns dafür eingesetzt, dass wir hier eine Patientenversorgung auf dem höchsten Niveau unter optimalen Bedingungen durchführen können und auch die Teams in den entsprechenden Bereichen zeitgemäße Rahmenbedingungen an ihren neuen Einsatzorten vorfinden – in gut durchdachten Räumen, mit perfekten Lichtverhältnissen und allerneuester Technik.

Im Januar dieses Jahres konnte das Pius-Hospital seinen neuen Gebäudeteil F-Flügel mit diversen Funktionseinheiten in Betrieb nehmen. Hier befinden sich neue Operationssäle samt Hybrid- und Augen-OP, eine neue Intensivstation, eine Bettenstation, eine Technikebene für die Lüftungs- und Kältezentrale sowie Werkstatt- und Büroflächen. Nun da der neue Gebäudeabschnitt mit einer Gesamtbruttogeschoßfläche von 3.700 Quadratmetern und einem Investitionsvolumen von 41 Millionen Euro bezogen ist, startet das Pius-Hospital damit, die angrenzenden und freiwerdenden Bereiche zu sanieren. Dies betrifft den alten, Ender der 1980er errichteten Zentral-OP, der sich im ersten Stock des angrenzenden Gebäudes befindet. Nach seiner Sanierung wird er mit dem neuen OP-Trakt auf derselben Ebene verbunden und ergibt damit eine große Fläche mit insgesamt acht Sälen. Auch die Intensivstation und Bettenstation im dritten und vierten Obergeschoss werden dann nach der Sanierung der alten Bereiche mit dem neuen F-Flügel verbunden. Zusätzlich werden im Anschluss noch der Gynäkologie-OP sowie die Umkleiden für die Mitarbeitenden saniert.


Presseinformationen

Artikel-Informationen

erstellt am:
29.11.2021

Ansprechpartner/in:
Anne Hage

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