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Gute digitale Arbeit

Die digitalisierte Arbeitswelt stellt neue Anforderungen an die Qualifikation, die Einbindung einzelner Beschäftigter, die Rolle der Sozialpartner sowie an die Führung und die Personalentwicklung.

Wir unterstützen eine Vielzahl von Projekten, die die Gestaltung guter digitaler Arbeit in Niedersachsen voranbringen sollen:

  • Die Arbeitswelt von morgen stellt auch neue Anforderungen an die Ausstattung in den Schulen und Berufsschulen. Hier setzt das Projekt Keks 4.0 an: Mit Unterstützung des Niedersächsischen Ministeriums für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Digitalisierung in Höhe von rund 1,3 Millionen Euro werden seit April 2021 sogenannte Smart Factories in sieben Schulen in der Region Weser-Ems und der Region Südniedersachsen eingerichtet. Mit dem Projekt Keks 4.0 baut Niedersachsen auf die Erfahrungen vorangegangener Projekte auf und geht erneut mit einem bundesweit einmaligen Bildungsprojekt im Bereich der Wirtschaft 4.0 voran. Weitere Informationen finden Sie hier.
  • Gemeinsam mit der Demografieagentur zeichnet das Niedersächsische Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Digitalisierung mit dem Zertifikat Zukunftsfester Betrieb niedersächsische Betriebe und Verwaltungen aus. Bei der Auszeichnung wird zwischen zwei Kategorien unterschieden. Bei der Kategorie „Gute Praxis Digitalisierung“ geht es, unabhängig von Betriebsgröße, Branche oder sonstigen formalen Voraussetzungen, ausschließlich um erfolgreiche, kreative Praxisbeispiele im Hinblick auf das Thema Digitalisierung. Die Kategorie „Sozialpartnerschaftlich die Digitalisierung gestalten!“ richtet sich an Organisationen, die gemeinsam mit den betrieblichen Interessenvertretungen Lösungsansätze und Prozesse verfolgen, die beispielgebend für eine zukunftsfeste und sozialpartnerschaftlich geprägte Organisation sind.
  • Das Forschungs- und Entwicklungsprojekt „Gesundheit in der Arbeitswelt 4.0“ der AOK-Niedersachsen, bei dem MW zusammen mit MS und BMAS strategischer Partner war, befasste sich mit betrieblichem Gesundheitsmanagement und Prävention im Rahmen des digitalen Wandels. In dem dreijährigen Projekt wurden 21 namhafte niedersächsische Unternehmen unterstützt und beraten. Gleichzeitig erfolgte eine wissenschaftliche Begleitung. Die Ergebnisse wurden in einem Abschlussbericht veröffentlicht. Sie finden den Abschlussbericht hier.
  • Digitalisierung, Dekarbonisierung und demografischer Wandel haben weitreichende Folgen für den Wertschöpfungs- und Produktionsprozess innerhalb von Unternehmen. Das Niedersächsisches Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Digitalisierung stellt deshalb im Rahmen einer 24-monatigen Projektförderung bis Ende 2022 rund 200.000 Euro aus Landesmitteln für das Projekt „Gute Arbeit in der Transformation: Mitbestimmung und Qualifizierung“ bereit, um betriebliche Interessenvertretungen auf die Auswirkungen dieser Transformation vorzubereiten. Das Projekt wird unter dem Dach des vom Wirtschaftsministerium bereits geförderten Modellprojekts „Niedersächsischen Zentrums für gute digitale Arbeit und Mitbestimmung“ (ZegdAM) an der HVHS Springe durchgeführt. Weitere Hinweise finden Sie hier.

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