Niedersächsisches Ministerium für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Gleichstellung Niedersachsen klar Logo

Erstes Regionaltreffen der Patientenfürsprecherinnen und -fürsprecher in Hannover

Landespatientenschutzbeauftragter Dr. Wüst: „Die Bedürfnisse der Patientinnen und Patienten stehen bei uns an erster Stelle“


Der Landespatientenschutzbeauftragte und die ehrenamtlichen Patientenfürsprecherinnen und -fürsprecher stärken die Interessen und den Schutz von Patientinnen und Patienten in ganz Niedersachsen. Nun sind sie (am heutigen Dienstag) zu einem ersten Regionaltreffen in Hannover zusammengekommen.

„Die Bedürfnisse der Patientinnen und Patienten stehen bei uns an erster Stelle. Deshalb wollen wir uns stärker vernetzen und uns über aktuelle Entwicklungen im Gesundheitswesen austauschen“, sagt Landespatientenschutzbeauftragter Dr. Peter Wüst. Gerade im Bereich der Krankenhäuser fühlten sich Patientinnen und Patienten häufig nicht ausreichend informiert oder allein gelassen, so Dr. Wüst: „Hier stehen in Niedersachsen die unabhängigen Patientenfürsprecherinnen und -fürsprecher als Ansprechpersonen bereit. Inzwischen engagieren sich 285 Freiwillige in diesem Dienst, um Missverständnisse zwischen ärztlichem Personal oder Pflegepersonal und Patientinnen oder Patienten auszuräumen, in Konflikten zu vermitteln, aber auch um Verbesserungsvorschläge zu machen.“

„Mit den Patientenfürsprecherinnen und -fürsprechern sowie mit dem Landespatientenschutzbeauftragten als kompetente Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner stärken wir die Rolle der Patientinnen und Patienten und fördern damit ihre Selbstbestimmung“, betont Niedersachsens Sozial- und Gesundheitsministerin Cornelia Rundt. „Im Krankenhaus haben Patientinnen und Patienten Vertrauenspersonen an ihrer Seite, die zuhören, hinschauen und bei Missständen aktiv werden.“ Mittlerweile haben nahezu alle niedersächsischen Krankenhäuser Patientenfürsprecherinnen und -fürsprecher etabliert.

Das erste Regionaltreffen fand mit rund 50 Patientenfürsprecherinnen und -fürsprechern aus den Bereichen Hannover und Lüneburg statt. Das nächste Treffen findet für den Bereich Oldenburg am 9. November 2017 in Bad Zwischenahn statt, es folgt ein Treffen in Wolfsburg für den Bereich Braunschweig am 21. November 2017.

Presseinformationen Bildrechte: Land Niedersachsen

Artikel-Informationen

erstellt am:
24.10.2017

Ansprechpartner/in:
Uwe Hildebrandt

zum Seitenanfang
zur mobilen Ansicht wechseln