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Juliane Bartel Medienpreis 2018

Video-Rückblick: Die Juliane Bartel Medienpreisverleihung 2018 in voller Länge

Mit dem renommierten Juliane Bartel Preis würdigt das Land gemeinsam mit dem NDR und der Landesmedienanstalt Autorinnen und Autoren, die in ihren Fernseh-, Hörfunk- und Online-Beträgen auf ernste oder unterhaltsame Weise die Gleichstellung von Frauen und Männern thematisieren und dabei Rollenkonflikte oder Missstände sichtbar machen. Gleichstellungsministerin Carola Reimann zeigte sich bei der Preisverleihung am 20. November im Landesfunkhaus des NDR begeistert: "Die prämierten Beiträge rütteln wach und machen gleichzeitig Mut, denn sie zeigen nicht nur Missstände, sondern auch positive Beispiele, die für uns alle ein Ansporn darstellen sollten, das Thema stets im Blick zu halten.

Der mit insgesamt 15.000 Euro dotierte Juliane Bartel Medienpreis ging in den Kategorien:

Fernsehen, Fernsehfilm und -serie
an „Zarah – Wilde Jahre“ von Eva Zahn und Volker A. Zahn - ZDF

Dokumentation, Reportage, Feature, Magazinbeitrag bis 10 Minuten Länge
an „Rosa und hellblau – Typisch Mädchen, typisch Jungs?“ von Sarah Schultes - WDR

Fernsehen, Dokumentation, Reportage, Feature, Magazinbeitrag ab 10 Minuten Länge
an „Junge oder Mädchen? Warum es mehr als zwei Geschlechter gibt“ von Andrea Wille, Jakob Kneser, Dirk Gilson, Anke Rau, Angela Sommer, Georg Wieghaus, Pina Dietsche und Ranga Yogeshwar (WDR)

Hörfunk
an „Tabuthema Abtreibung - Der schwierige Weg zum Schwangerschaftsabbruch in Bayern“ von Claudia Decker - Bayern 2

Onlinevideos
Platz 1 an „Frauen im Abseits – Sexismus im Fußball“ von Gülseren Ölcüm

sowie mit gleicher Stimmzahl zwei 2. Plätze:
an „Bauch Beine Pommes“ von Franziska Kabisch und Sophie Utikal
und „Was Pornos mit uns machen“ von Alena Jabarine

Rund 130 Beiträge aus dem gesamten Bundesgebiet aus den Bereichen Fernsehen, Hörfunk und Online bewarben sich um den renommierten Medienpreis, der bereits seit 2001 verliehen wird. Er ist nach der Journalistin Juliane Bartel (1945 – 1998) benannt, die als gradlinige, kritische sowie humorvolle Person für einen fairen und glaubwürdigen Journalismus steht.

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
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