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Mutige Helferinnen und Helfer

Wie ist es, in einem Ebola-Gebiet zu helfen? Über ihren Einsatz in West-Afrika haben sich Barbara Fahl und Dr. Denis Pineda in Hannover mit Ministerin Cornelia Rundt ausgetauscht. Die beiden waren jeweils mehrere Wochen in Sierra Leone.

Sie haben Mut bewiesen und schwer an Ebola erkrankte Menschen gesund gepflegt. Auch Elend, Leid und Tod gehörten zu ihrem Alltag in West-Afrika. Angesichts des bislang größten Ebola-Ausbruchs würde Barbara Fahl dennoch wieder hinfahren. Zu helfen sei ihre Leidenschaft, so die 56-jährige DRK-Krankenschwester aus Hannover. Dr. Denis Pineda, der für die Organisation ‚Ärzte ohne Grenzen‘ nach Sierra Leone geflogen war, sagte: „Das war mein schwerster Job.“ Er habe Kinder sterben sehen und auch viele Kolleginnen und Kollegen, Ärztinnen und Ärzte und freiwillige Helfer, hätten sich mit dem Virus infiziert und die Krankheit nicht überlebt, so der 46-jährige Arzt aus Schwanewede. Um das Erlebte zu verarbeiten helfe es, darüber zu sprechen, berichteten die beiden Freiwilligen über ihre Erfahrungen nach der Rückkehr nach Niedersachsen.

Sozialministerin Cornelia Rundt betonte: „Ich bin stolz auf die beiden, die stellvertretend für die vielen Menschen stehen, die sich im Krisengebiet eingesetzt haben und immer noch einsetzen. Denn auch wir in Niedersachsen profitieren von diesem Engagement und dem gewonnen Know-how der Helferinnen und Helfer.“

Barbara Fahl, Ministerin Cornelia Rundt und Dr. Denis Pineda haben sich in Hannover getroffen, um über den Einsatz der beiden Freiwilligen im Ebola-Gebiet in Sierra Leone zu sprechen.  
Barbara Fahl, Ministerin Cornelia Rundt und Dr. Denis Pineda haben sich in Hannover getroffen, um über den Einsatz der beiden Freiwilligen im Ebola-Gebiet in Sierra Leone zu sprechen.
Barbara Fahl und Dr. Denis Pineda haben sich in Hannover getroffen, um über ihren Einsatz im Ebola-Gebiet in Sierra Leone zu sprechen.  
Barbara Fahl und Dr. Denis Pineda haben sich in Hannover getroffen, um über ihren Einsatz im Ebola-Gebiet in Sierra Leone zu sprechen.
Dr. Denis Pineda war für die Organisation 'Ärzte ohne Grenzen' in West-Afrika. "Das war der schwerste Job meines Lebens", sagte der 46-Jährige über seinen Einsatz.  
Dr. Denis Pineda war für die Organisation 'Ärzte ohne Grenzen' in West-Afrika. "Das war der schwerste Job meines Lebens", sagte der 46-Jährige über seinen Einsatz. (Foto: Dr. Pineda Privat)
Dr. Denis Pineda war für die Organisation 'Ärzte ohne Grenzen' in West-Afrika. "Das war der schwerste Job meines Lebens", sagte der 46-Jährige über seinen Einsatz.  
Dr. Denis Pineda war für die Organisation 'Ärzte ohne Grenzen' in West-Afrika. "Das war der schwerste Job meines Lebens", sagte der 46-Jährige über seinen Einsatz. (Foto: Dr. Pineda Privat)
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