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Ministerin Rundt und Dr. Jürgen Peter (AOK) starten die Aktion mit dem Rad zur Arbeit

Radeln auch bei schlechtem Wetter


Aktion "Mit dem Rad zur Arbeit"

Ministerin Rundt, Dr. Jürgen Peter (AOK) und andere Teilnehmerinnen und Teilnehmer starten am 3. Mai 2016 die Aktion "Mit dem Rad zur Arbeit"

„Mit dem Rad zur Arbeit“ vom 1. Mai bis 31. August


Fitness auf dem Arbeitsweg

Niedersachsen kommt wieder in Tritt: Mit der Zielsetzung im Gepäck, den Weg von Zuhause bis zur Arbeitsstätte wenigstens 20 Mal mit dem Fahrrad zurückzulegen, können sich Berufstätige ab sofort bis zum 31. August kostenfrei an der Mitmachaktion „Mit dem Rad zur Arbeit" beteiligen. Auch Teilstücke zählen, wenn Pendler weite Distanzen zurücklegen müssen - beispielsweise den Weg zwischen der Wohnung und der Bushaltestelle oder dem Bahnhof. Die zurückgelegte Streckenlänge spielt bei der Aktion keine Rolle. Sieger sollen im Endeffekt die eigene Fitness und die Umwelt sein.

Mitmachen können Berufstätige allein oder im Team gemeinsam mit bis zu drei Kollegen. Anmeldungen sind unter www.mit-dem-rad-zur-arbeit.de/niedersachsen möglich. Als Teilnahmeschein gilt zudem ein Aktionskalender, der in 2.500 unterstützenden Betrieben sowie in allen AOK-Servicezentren zwischen Harz und Nordsee erhältlich ist. Unter allen Teilnehmern werden attraktive Einzel- und Teampreise verlost - beispielsweise Tourenräder, Städtereisen, Sicherheitsschlösser, Radtaschen sowie eine Ballonfahrt. Firmen, die sich besonders stark für ihre Rad fahrende Belegschaft engagieren, können zusätzlich am Sonderwettbewerb „Fahrradaktiver Betrieb" teilnehmen. Fünf Betriebe können jeweils 1.000 Euro als Prämie erhalten.

Initiatoren der Aktion sind das Niedersächsische Ministerium für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung, die AOK Niedersachsen sowie der ADFC Niedersachsen.

„Den Weg zur Arbeit für eine kleine Fitnesseinheit zu nutzen, hat einen doppelten Effekt: Fahrradfahren ist eine gute Gelegenheit, etwas Gutes für die eigene Gesundheit zu tun. Außerdem schont es die Umwelt", sagt Sozial- und Gesundheitsministerin Cornelia Rundt. Sie hat die Schirmherrschaft für die Aktion übernommen.

Dr. Jürgen Peter, Vorstandsvorsitzender der AOK Niedersachsen, betont den gesundheitlichen Aspekt: „Schon der Volksmund weiß, Rad fahren ist gesund. Der Kreislauf wird angeregt und das Immunsystem gestärkt. Radeln beugt typischen Zivilisationskrankheiten wie Übergewicht, Rückenschmerzen und Diabetes vor. Bleibt für die Tour mit dem Rad das Auto stehen, dann werden Kalorien anstelle von Benzin oder Diesel verbrannt."

DerADFC-Landesvorsitzende Dieter Schulz sagt: „Fahrrad und Pedelec sind im Trend - auch auf dem Weg zur Arbeit. Schon elf Prozent der Berufstätigen nutzen es, das sind mehr, als diejenigen, die mit Bus und Bahn zur Arbeit kommen. Wir wollen, dass noch mehr Menschen auf die gesunde und umweltfreundliche Alternative umsteigen. Das lohnt sich auch für Arbeitgeber, denn Radfahren macht nachweislich gesünder, fitter und motivierter. Ein Gewinn für alle!"

Unterstützt wird die Rad-Aktion vom DGB Niedersachsen - Bremen - Sachsen-Anhalt sowie den Unternehmerverbänden Niedersachsen.

Mehr Infos sowie monatliche Sonderverlosungen unter:
www.mit-dem-rad-zur-arbeit.de/niedersachsen.

Darum ist Rad fahren so gesund

Regelmäßiges Radeln trainiert das Herz-Kreislauf-System, regt den Fettstoffwechsel an und kräftigt die Muskulatur. Es stärkt zudem die Atemorgane und das Immunsystem. Rad fahren hilft auch, Stress abzubauen und wirkt entspannend. Da Rad fahren die Gelenke schont, eignet es sich auch gut für Menschen mit Übergewicht und Gelenkproblemen. Lästige Pfunde purzeln durch die Bewegung, und das Risiko für Diabetes mellitus Typ 2, Fettstoffwechselstörungen und Herz-Kreislauf-Erkrankungen wird reduziert. Am besten ist, im Alltag möglichst viele Wege auf dem Drahtesel zurückzulegen. Der Weg zum Supermarkt, zum Einkaufsbummel und ins Kino lässt sich oft gut mit dem Fahrrad bewältigen.


Artikel-Informationen

erstellt am:
04.05.2016
zuletzt aktualisiert am:
19.08.2016

Ansprechpartner/in:
Uwe Hildebrandt

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