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Gut vorbereitet auf hochsommerliche Temperaturen

Viele von uns freuen sich das ganze Jahr auf die Sommermonate und auf warme Temperaturen. Meteorologen gehen allerdings auch davon aus, dass wir uns in Deutschland künftig auf deutlich mehr Hitzeperioden einstellen müssen. Gesunde Erwachsene können auch hohe Temperaturen bei normaler Lebensführung sowie ausreichender Flüssigkeitsaufnahme gut bewältigen. Natürlich sollten auch sie bestimmte Schutzmaßnahmen beachten, wenn sie sich direkt der sommerlichen Sonne aussetzen.

Bei älteren, kranken sowie pflege- oder hilfsbedürftigen Menschen und Kindern verläuft die Anpassung an die Hitze hingegen deutlich langsamer oder gelingt nur teilweise. Deshalb sind bei diesem Personenkreis hitzebedingte Gesundheitsstörungen möglich, die auch lebensbedrohlich werden können. Vor allem Menschen, die auf ständige Pflege und Hilfe angewiesen sind, müssen vor den Auswirkungen von Hitzeperioden geschützt werden.

Auf Initiative des Sozialministeriums und des Landesgesundheitsamtes (NLGA) warnt der Deutsche Wetterdienst alle Pflegeeinrichtungen, -dienste und pflegende Angehörige in Niedersachsen direkt vor starker oder extremer Hitze.
Per E-Mail-Newsletter können alle Pflegenden die Hitzewarnmeldungen des DWD kostenfrei abonnieren. Das vom Land angeregte und vom DWD technisch umgesetzte System ermöglicht eine noch schnellere Warnung sowie eine An- und Abmeldung durch die Nutzer selbst.

Als weitere Hilfestellung zum Thema "Was tun bei Sommerhitze" hat das Niedersächsische Landesgesundheitsamt (NLGA) detaillierte Merkblätter für die Bevölkerung, Familien mit Kindern, Alten- und Pflegeeinrichtungen und Ärzte erstellt. Diese können Sie ebenfalls auf der Internetseite des NLGA einsehen oder herunterladen.

Sommerhitze

Weitere Informationen und Warnungen:

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