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Sozial- und Bauministerin Cornelia Rundt: Unter dem Motto „Aus Liebe zum Quartier“ beteiligen sich 21 niedersächsische Kommunen an Niedersachsens 3. Tag der Städtebauförderung

Land stellt 112 Millionen Euro für Niedersachsens Städte und Kommunen zur Verfügung – „soziale Stadt“ ist Schwerpunkt


Sozial- und Bauministerin Cornelia Rundt begrüßt es, dass sich an dem morgigen 3. Tag der Städtebauförderung (13. Mai) insgesamt 21 niedersächsische Städte und Gemeinden beteiligen werden. In zahlreichen Veranstaltungen werden die Bürgerinnen und Bürger über Projekte, Strategien und Ziele der Städtebauförderung informieren. Rundt: „Wir wollen an diesem Tag die Erfolge der Städtebauförderung anhand konkreter Projekte erfahrbar machen. Wichtig ist auch, dass sich die Bürgerinnen und Bürger an der städtebaulichen Gestaltung beteiligen, dazu wollen wir alle Interessierten ermuntern.“ Für das Programmjahr 2017 stelle das Land Städtebauförderungsmittel in Höhe von insgesamt 112 Mio. Euro für Niedersachsens Städte und Gemeinden zur Verfügung, so Rundt. Diese Fördermittel können neben investiven Maßnahmen zur städtebaulichen Erneuerung auch für Maßnahmen zur Beteiligung und Mitwirkung der Bürgerinnen und Bürger eingesetzt werden. Als besonderes Instrument sind in diesem Zusammenhang die Verfügungsfonds zu nennen, aus denen vielfältige Projekte zur Aktivierung des Engagements der Bewohnerinnen und Bewohner vor Ort gefördert werden können.

In diesem Jahr beteiligen sich die niedersächsischen Städte und Gemeinden Bad Bentheim, Barsinghausen, Braunschweig, Celle, Cuxhaven, Einbeck, Goslar, Hann. Münden, Hannover, Hanstedt, Lüneburg, Nienburg/W., Oldenburg, Osterode am Harz, Peine, Salzgitter, Uelzen, Weyhe, Wilhelmshaven, Winsen (Luhe) und Wolfsburg an der Veranstaltung. Über das Programm können sich interessierte Bürgerinnen und Bürger auf der Webseite zum Tag der Städtebauförderung www.tag-der-staedtebaufoerderung.de informieren.

„Ich bin davon überzeugt, dass der Tag der Städtebauförderung auch in diesem Jahr wieder eine erfolgreiche und für die Bürgerinnen und Bürger unseres Landes interessante Veranstaltung werden wird“, so Rundt, „das Programm Soziale Stadt ist auch dieses Jahr unser besonderer Schwerpunkt." Es verknüpfe erfolgreich bauliche Investitionen der Stadterneuerung mit Maßnahmen zur Verbesserung der Lebensbedingungen im Stadtteil.

Die Städtebauförderung ist zentraler Bestandteil einer erfolgreichen Stadtentwicklung. Sie wirkt landes- bzw. bundesweit und unterstützt die Quartiere dabei, sich neuen Bedingungen und Herausforderungen zu stellen, sie wirkt „Aus Liebe zum Quartier“. Auch viele Bürgerinnen und Bürger engagieren sich in ganz unterschiedlicher Weise vor Ort und handeln „Aus Liebe zum Quartier“. Zusätzlich zu den städtebaulichen Effekten des Programms trägt die Städtebauförderung auch zu einer erheblichen Wertschöpfung und einer beschäftigungswirksamen Verbesserung der Auftragslage in der niedersächsischen Bauwirtschaft bei“, betont Ministerin Cornelia Rundt: „Jeder Euro für die Städtebauförderung mobilisiert ein Vielfaches an zusätzlichen öffentlichen und privaten Folgeinvestitionen.“

Presseinformationen Bildrechte: Land Niedersachsen

Artikel-Informationen

erstellt am:
12.05.2017

Ansprechpartner/in:
Uwe Hildebrandt

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