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Lebenslagenorientierte Zeitpolitik für Familien

Sozialministerin Cornelia Rundt: „Zeitpolitik fördert partnerschaftliche Aufteilung von Familien- und Jobaufgaben“


Zeitpolitik für Familien soll nach Auffassung der Jugend- und Familienministerinnen und
-minister künftig stärker als bisher an den Familienphasen orientiert sein. Die Länder fordern daher die Bundesregierung auf, vor allem das Arbeits- und Arbeitszeitrecht auf fördernde oder hemmende Faktoren für eine lebenslagen- und phasenorientierte Familienzeitpolitk zu überprüfen und im Bedarfsfall anzupassen. „Ziel unseres Beschlusses ist es außerdem, dass bei neuen arbeitszeitrechtlichen Vorschriften konsequent darauf geachtet wird, wie diese sich auf die Zeitsouveränität von Familien auswirken“, so Niedersachsens Sozialministerin Cornelia Rundt. „Denn Familien, die Zeit füreinander haben, sind glücklicher. Haupttaktgeber ist nach wie vor das Arbeitsleben. In bestimmten Lebensphasen tragen Mütter bei der Frage nach der Vereinbarkeit von Familie und Beruf immer noch die Hauptlast. Väter sind mit ihrer Rolle als „typischer Ernährer“ auch nicht immer glücklich. Es hat sich bereits dank Elterngeld und Kita-Ausbau einiges getan, um Familien mehr Zeit füreinander zu verschaffen. Und beides hat auch dazu geführt, dass die Aufteilung von Familien- und Berufsaufgaben partnerschaftlicher verläuft. Aber es sind weitere Schritte notwendig.“

Presseinformationen Bildrechte: Land Niedersachsen

Artikel-Informationen

erstellt am:
22.05.2015

Ansprechpartner/in:
Frau Heinke Traeger

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