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Landesbeauftragte für Menschen mit Behinderungen ermöglicht schwerhörigen Menschen Barrierefreiheit bei Veranstaltungen und Verwaltungsverfahren

Die sogenannte FM-Anlage des Büros der Landesbeauftragten für Menschen mit Behinderungen, Petra Wontorra, ist wieder im Einsatz. Die Anlage, die Signale mit frequenzmodulierten Funksignalen (FM) überträgt, wird eingesetzt, um schwerhörigen Menschen und Trägern von Cochlea-Implantaten (CI) die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben zu verbessern. „Ich danke ganz herzlich dem bisherigen Betreuer der Anlage, Herrn Winterhoff“, so Wontorra. „Nachfolger für diese Aufgabe ist Herr Strukmeyer. Ich freue mich, dass wir jemanden gefunden haben, der über die entsprechenden technischen Kenntnisse verfügt“, betont Petra Wontorra. „Er wird die Anlage betreuen und bei Veranstaltungen aufbauen.“

Die FM-Anlage kommt bei angemeldetem Bedarf zum Einsatz bei Verwaltungsverfahren und Veranstaltungen, bei denen schwerhörige Menschen und Träger von Cochlea-Implantaten (CI) teilnehmen. Wontorra setzt darauf, dass die Anlage verstärkt zum Einsatz kommt und so dazu beiträgt, die Regelungen des NBGG und der UN-Behindertenrechtskonvention umzusetzen.

Für die Anmietung und Betreuung der Anlage entstehen Kosten, die jeweils mit Herrn Strukmeyer zu vereinbaren sind. Herr Strukmeyer ist unter der E-Mail-Adresse harald@strukmeyergrw.de zu erreichen.

„Ich hoffe, dass wir somit wieder einen Beitrag leisten können, um mehr Menschen die uneingeschränkte Teilhabe am Leben in dieser Gesellschaft zu erleichtern“, so die Landesbeauftragte für Menschen mit Behinderungen.

Presseinformationen Bildrechte: Land Niedersachsen

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erstellt am:
18.04.2016

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