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Gleichstellungsministerin Cornelia Rundt: „Alleinerziehende sind einem hohen Armutsrisiko ausgesetzt“

Alleinerziehende Frauen haben oft große Schwierigkeit wieder ins Arbeitsleben einzusteigen. Deshalb haben die Gleichstellungs- und Frauenministerinnen und -minister heute bei ihrer Konferenz in Berlin beschlossen, die Bundesregierung und die Bundesagentur für Arbeit aufzufordern, die bessere Integration von Alleinerziehenden noch stärker in den Fokus ihrer Arbeit zu rücken. „Alleinerziehende sind einem hohen Armutsrisiko ausgesetzt, vor allem wenn sie keine abgeschlossene Berufsausbildung haben“, so Niedersachsens Gleichstellungsministerin Cornelia Rundt. Dies ist bei knapp 56 Prozent der Alleinerziehenden der Fall, die SGB-II-Leistungen beziehen. „Daher ist es wichtig, dass ihnen die Möglichkeit einer Berufsausbildung ermöglicht wird – und zwar am besten in flexibler Teilzeit.“

Als weitere wichtige Schritte empfehlen die Gleichstellungs- und Frauenministerinnen und
-minister unter anderem mehr Qualifizierungen und Weiterbildungen in Teilzeit und die Entwicklung neuer Programme zur besseren Integration von Alleinerziehenden.

Presseinformationen Bildrechte: Land Niedersachsen

Artikel-Informationen

erstellt am:
03.07.2015

Ansprechpartner/in:
Frau Heinke Traeger

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